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31.08.2010

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Schöner Wohnen

Kleinod von NRM in Osaka


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Wer nicht nur „schöner Wohnen“ will, sondern auch besser, sollte vielleicht nach Japan ziehen. In Städten wie Tokio, Osaka und Hiroshima haben wir in den vergangenen Wochen eine Reihe interessanter und äußert ästhetischer Wohnhäuser entdeckt. Ob klein oder mini (siehe BauNetz-Meldung vom 4. August 2010), ohne Wände und Türen (siehe BauNetz-Meldung vom 25. August 2010) oder fensterlos (siehe BauNetz-Meldung vom 15. Juli 2010) – jedes Haus hat seine Besonderheit.

Die Architekten Shunichiro Ninomiya und Tomoko Morodome von dem Büro NRM Architects (Osaka) haben vor kurzem ein Wohnhaus fertig gestellt, das als Teil einer Serie nur den kurzen Namen kh:3 trägt.

Typisch für die minimalistisch japanische Art ist auch dieses Wohnhaus in Osaka ganz in Weiß gehalten, um die Räume größer wirken zu lassen. Die Fassade des zweigeschossigen Gebäudes bietet fast keinen Hinweis auf die innere Raumorganisation; zur Straße sind kaum Fenster zu sehen, und man könnte meinen, es handle sich hier um ein kleines Büro oder einen Firmensitz.

Doch sind die Innenräume gut belichtet und überraschend hell. Oberlichter und ein verglaster Innenhof sorgen für eine angenehme Atmosphäre. Eine Glaswand am Ende des Flurs oder vor der Treppe lässt die Räume größer wirken. Fenster und Türen reichen vom Boden bis zur Decke und betonen so die ,gemütliche Großzügigkeit’ dieses Hauses.

Ein bisschen stutzig macht uns diese schneeweiße, ästhetische Minmal-Architektur dann aber schon – sind es schließlich nicht die Japaner, die in der Regel am Schreibtisch oder in der U-Bahn schlafen, weil sie so viel arbeiten?


Zum Thema:

Alle Fotos: Kazushi Hirano


 
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