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25.01.2011

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Haus Emmzett

Kleinod in Magdeburg


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Der Berliner Galerist und Architekt Ulrich Müller lebt privat in Magdeburg. Dort ist kürzlich das von ihm selbst entworfene „Haus Emzett“ fertig geworden, ein Einfamilienhaus, das für zwei Personen konzipert wurde.

Das Haus liegt im alten Dorfkern des Magdeburger Stadtteils Diesdorf und steht auf einem schmalen Grundstück von 15 mal 60 Metern, das durch die mächtige Steinwand einer Scheune auf dem Nachbargrundstück dominiert wird. Der Standort – mittig auf dem Grundstück – und die Abmessungen (neun mal zehn Meter) ergeben sich aus Lage und Ausmaß eines Vorgängergebäudes, die für die Genehmigung maßgeblich waren.

Durch die Lage auf dem Grundstück ergibt sich eine Uneinsehbarkeit vom Straßenland aus, was eine Öffnung des Wohnraums zu zwei Seiten ermöglicht („Durchwohnen“). Im Obergeschoss finden sich dann die privateren Räume. Der Architekt legte Wert auf eine gediegene Ausführung mit Sichtestrich, Glattputz und außen bündigen Fenstern, was zunächst für Schwierigkeiten sorgte, weil örtliche Firmen auf derartige Anforderungen nicht eingerichtet waren.

Fotos: Stefan Müller, Berlin


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Kommentare

12

dave | 27.01.2011 15:19 Uhr

bald bestimmt auch

von schwörer fertighaus - serie "modern" in verschiedenen farben!

11

haiku | 26.01.2011 17:33 Uhr

der ingeniör hats schwör

white cube
on the
green lawn.

(yawn.)


10

Litschi | 26.01.2011 17:26 Uhr

Kommentar zum Kommentar

ich verstehe die negativen Kommentare zu diesem Wohnhaus hier überhaupt nicht. Es ist in seiner Schlichtheit sehr gut gelungen und es tut der Umgebung kein bisschen weh. Es besticht gerade durch die ausgearbeiteten Details und durch seine Klarheit!

9

auch ein | 26.01.2011 17:17 Uhr

architekt

hoert man da etwas neid heraus bei den kollegen, die sich mit nullachtfuffzehn-carport-anbauten über wasser halten muessen, sich den fotografen nicht leisten koennen, keine oeffentlichkeitsarbeit machen weil sie sich grade ausbeuten und erst zeit haben wenn der wettbewerb zu ende ist und nie veröffentlicht werden ?

8

rauke rübenstrauch | 26.01.2011 13:58 Uhr

relevanz

ich frage mich mal wieder, wo die relevanzkriterien der veröffentlichungen hier liegen? die tatsache, einen durchgesteckten wohnraum zu machen und ein paar fenster formal anzuordnen, scheint auszureichen. ist das so?

sicher, nettes häuschen, nette fotos. aber verdächtige bildausschnitte, von wegen kontext? grundriss konventionell. materialisierung und detaillierung standard.

man sollte besser ein paar der vielen schönen japanischen efhs posten, wie es die kollegen vormachen!

7

Horst Kraut | 26.01.2011 13:41 Uhr

Große Ödnis in Mägdeborch

Gruseliger Bullsh*t. Der Schuppen, gar selbst der verzinkte Container sieht wohnlicher aus. Zum Glück sind genug Fenster drin, dass man rausgucken kann und der Besitzer hat das Glück, dass er drin wohnt und sein Legostein nicht von ausser betrachten muss.

Dennoch besser als ein Fertighaus oder eine feuchte Brücke - aber keine meldungswürdige Heldentat.

6

auch ein | 25.01.2011 21:15 Uhr

architekt

warum sind aussenliegende fenster "gediegen" ?
und warum die arroganz gegenueber den handwerkern: die halten sich an die DIN und freuen sich das in 5 jahren nicht der bauherr anruft weil ihm die fenster undicht sind

5

M.Müller | 25.01.2011 19:23 Uhr

Haus Emmzett

Die Verbindung von alt (durch Jahrhunderte gewachsenes Dorf, eingemeindet in die Großstadt) und neu ist hervorragend gelungen. Man muss es "gesehen" haben!

4

max biedermann | 25.01.2011 18:10 Uhr

zeitverschwendung

muss soviel mittelmaß so viel von meiner zeit rauben?! wahnsinn, wie schlecht das ist. dass der architekt galerist in berlin ist, er sein haus von einem ausgezeichneten architekturfotografen ablichten lassen kann, und das haus ein flaches dach sind alles keine hinreichenden gründe, es hier zu veröffentlichen. warum ich mir da auch noch die zeit nehme, die meldung zu kommentieren? wehret den anfängen!

3

Sepp | 25.01.2011 18:01 Uhr

Ach.

Also ich würde da ja lieber in die Scheune ziehen. Man darf dann nur net aus dem Fenster gucken.

2

Heinrich Büchel | 25.01.2011 17:32 Uhr

wunderbar

das ist wirklich ein sehr schöner, weil kontemplation ermöglichender Ort geworden . . . gratuliere

1

django-r | 25.01.2011 17:09 Uhr

Kleinöd in Magdeburg

Sehr gediegen, das ganze. Man fragt sich, ob die Moderne nicht langsam mal wieder modernisiert werden müsste.

 
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