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18.11.2009

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Mein Herz, es schlägt am Neckarstrand

Karl und Probst gewinnen Wettbewerb in Heidelberg


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Mitten im historischen Zentrum Heidelbergs und direkt am südlichen Ufer des Neckars liegt die Stadthalle. Ein wuchtiges Gebäude, 1903 nach Plänen von Friedrich Ebert und Jakob Henkenhaf fertig gestellt, das einst zum 100-jährigen Jubiläum der Universitätsreform eröffnet wurde. Der Festsaal mit vormals 3.500 Plätzen wurde vor allem von der Heidelberger Bürgerschaft als Versammlungsort genutzt, 1918 wurde hier der Deutsche Industrie- und Handelstag gegründet. Inzwischen wird das Haus als Kongresszentrum genutzt, der Saal kann aber nach neuesten Anforderungen nur noch maximal 1.250 Gästen Platz bieten.

Um den Standort für Kongressveranstaltungen zu stärken, hat die Stadt einen Architektenwettbewerb ausgelobt, dessen Ziel der umfassende innere Umbau der Stadthalle einerseits sowie ein Erweiterungsbau mit 3.280 Quadratmetern Nutzfläche andererseits ist. Mit einem Bewerbungsverfahren wurden 45 Teilnehmer ausgesucht, zwölf Büros waren zur Teilnahme eingeladen worden (u.a. David Chipperfield, Delugan Meissl, Bolles+Wilson, Volker Staab oder ssv Architekten). Am 18. November wurden nun die Gewinner des Wettbewerbs bekannt gegeben. Insgesamt hat die Jury (u.a. Wiel Arets, Manfred Hegger und Werner Durth) fünf Preise und drei Anerkennungen vergeben:

1. Preis (27.000 Euro): Karl & Probst, München
2. Preis (21.000 Euro): Harter & Kanzler Architekten, Freiburg
3. Preis (17.000 Euro): ssv Architekten, Heidelberg, mit Jürgen Meyer und Jens in het Panhuis, AAg Loebner · Schäfer · Weber, Heidelberg

4. Preis (13.000 Euro): Kessler de Jonge Architekten, Heidelberg
5. Preis (9.000 Euro): Leon Wohlhage Wernik Architekten, Berlin

Anerkennungen (je 7.000 Euro): Kleihues+Kleihues (Berlin), LAVA mit Wenzel+Wenzel (Stuttgart), Delugan Meissl (Wien)

Der erste Preis wurde der Stadt zur Umsetzung empfohlen. Die Kosten werden derzeit mit 17,5 Millionen Euro angegeben.


 
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Heidelbergs Stadthalle

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1. Preis: Karl & Probst

1. Preis: Karl & Probst

1. Preis: Karl & Probst

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