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20.07.2010
Rauschende Georgia
J. Mayer H. baut an der georgischen Grenze
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brique | 23.07.2010 04:23 UhrUnkultur
Der eigentlich schuldige ist der Bauherr - der Architekt ist das Ergebnis seiner Unkultur.
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solong | 22.07.2010 22:37 Uhrkonzeptionelle tiefe
j.mayer.h ... ist von anfang an marketing ... mit konzeptioneller tiefe war da nie was !!! ... im prinzip auch o.k. ... aber hier zeigt sich ganz deutlich das es unglaublich schwer ist einen "stil durchzuziehen" ... und falsch dazu !!! ... jede aufgabe an jedem ort ... hat eine andere lösung verdient ... also daran arbeiten ... und die zwanghaftigkeit von vorgeprägten "pseudo-" konzepten einfach fallen lassen ....
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nepomuk | 22.07.2010 15:58 Uhrwas will dieser bauherr?
Der Entwurf ist für mich ein Zeichen dafür, dass es auf dieser Welt einfach viel zu wenige Bauherren mit viel Geld, aber ohne Ahnung von Architektur gibt. Wäre dies anders, würden derlei dahingestümperte "landmarks" gar nicht an die Öffentlichkeit gelangen, sondern von ebendiesem Bauherrn in der ersten Projektbesprechung Richtung "Ablage P" befördert werden.
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welle | 22.07.2010 09:39 Uhrim rausch
... an rauschende Wellen erinnern, als wäre das Meer bald nicht mehr direkt vor der tür, dabei steigt doch der Meeresspiegel. in anbetracht dieses entwurfes vielleicht etwas schneller, dann kann um die wette rauschend gewellt werden.
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epma | 21.07.2010 17:02 Uhrhalbwertig
üben, üben und nochmals üben, Herr Meyer H.
Das Ding ist noch nicht fertig, es ist noch nicht am Ort, es schwebt noch in den Nebeln der Entwurfswelt,
es kann noch nicht landen.
Also weiterüben, üben, üben.
Wie man sieht gibt es auch noch keine Grundrisse und keinen Schnitt.
Also weiterüben
oder wollten Sie vom Baunetz Unterstützung, wie man darein eine Nutzung reinfummeln kann?
Ganz schön ungar.
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thomas | 21.07.2010 16:10 Uhrwar da was?
meinte man doch anfänglich bei herrn h und seinen kleinen projekten eine gewisse konzeptionelle tiefe zu erkennen, ist das hier an banalität ja kaum noch zu überbieten. herr h wird langsam zum eigenen plagiat. schade drum.
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ach was | 21.07.2010 15:50 Uhrmut und experiment
ja, das mag man einwenden, überzeugend sind diese renderings nicht. dennoch finde ich den mut und die experimentierfreude des büros immer noch voll unterstützenswert und würde gerne über dieses gebäude den letzten urteilsspruch erst nach fertigstellung fällen. könnte ja auch super werden.
(die verhandlungen über die effizienz des verhältnisses von innen- und aussenfläche überlasse ich dabei getrost dem bauherren, der das ding ja heizen und betreiben muss....)
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kodi | 21.07.2010 14:32 UhrArme Schwarzmeerküste
Was hat dies mit Georgien zu tun? Wo she ich den Wellengang, ein platter mieserabler Entwurf. Hoffen wir nur, dass dies doch recht arme Land nicht das geld hat diesen Entwurf zu realisieren. das technische Wissen so eine Scheußlichkeit gut zu bauen haben sie jedenfalls nicht.
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Schinkel | 21.07.2010 09:57 UhrTransformationsprozesse
Transformationsprozesse von Orten, Gebäudeinhalten und eigener architektonischer Sprache verstehen die meisten nicht.
Ozeandampfer im Meer. Abbildung der Landesgrenze auf der Außenhülle. Definition eines Checkpointes. Meereswellen.
Analyse und Interpretationen von Bildern und 3d-Objekten sollte als Grundlage der Architektur dienen.
Was ist Wirklichkeit, was ist Zeit? Kommt die Ursache vor der Wirkung oder kommt die Wirkung vor der Ursache?
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takeiteasy | 21.07.2010 09:11 UhrTurm des Schreckens
Less is more,
so bleibt man halt im Gespräch, auch wenn die sog. "Landmarke" einen den Schauer über den Rücken fahren lässt - oder will man gar die Türken erschrecken.
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solong | 20.07.2010 22:18 Uhrentsetzen
... nichts gegen die marketingstrategie von j. mayer h. ... aber nichts mehr als eitle show ... warum verhunzen wir unsere schöne orte auch jetzt wieder wie in den 70 ern ...??? ... das war schlimm und wird immer schlimm sein ...!!
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robert | 20.07.2010 19:17 Uhr"eindrucksvolle Silhouette"
" Das Gebäude soll, so den Architekten, mit seiner eindrucksvollen Silhouette an die rauschenden Wellen des Schwarzen Meers erinnern. "
... mit Meer, Rauschen, Wasser, Dynamik und Faszination hat das nichts zu tun.
Eher mit einem von einem erzürnten Meeresgott am Ufer versteinerten Architekten, der diesen mit seinem kecken Vergleich verärgert hatte.
Das Projekt von Herrn Mayer zeugt wie soviele davor von Unsensibilität und Respektlosigkeit gegenüber dem Ort, den dort lebenden Menschen und der dortigen Bautradition.
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ohje | 20.07.2010 18:24 UhrRauschende Georgia J. Mayer H. baut an der georgischen Grenze
J. Mayer HaHaHaHa.
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peterpan | 20.07.2010 17:57 Uhrschwache schwünge
da kann jmh aber mehr...die analogie zu wellen ist nett gemeint kommt aber mit den immer 90grad auskragenden "wellen" sehr plump rüber...die landschaft drum herum leidet...
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Modellbau-Praktikant | 20.07.2010 16:49 UhrStyrocut-Experiment
Da hat sich aber einer am Styrocut verlustiert!
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mango | 27.07.2010 18:21 UhrEntwurfsprozessanalyse
Mit Ton als Entwurfsmaterial (anstatt Styrodur) wäre das nicht passiert.