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31.03.2009

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Democratic Design

Ikea-Ausstellung in München


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Ivar, Billy und Knut – die Möbel aus Schweden sind seit Anfang der siebziger Jahre aus Deutschland nicht mehr wegzudenken und inzwischen auch in Shanghai, Dubai oder Moskau etabliert.

„Die schöne Form ist für alle da. Und nicht nur fürs Museum!“ Dieses Zitat aus dem IKEA-Katalog von 1979 steht programmatisch für die Designpolitik des südschwedischen Unternehmens, das die Vorstellung eines „demokratischen Designs“ prägte wie kaum ein anderes. Genau diese Thematik will die Ausstellung „Democratic Design – Ikea“ der Neuen Sammlung in Kooperation mit IKEA aufzeigen. Es sind u. a. die Anfänge der Firmengeschichte, das IKEA-Prinzip „Do-it-yourself“, Billy, verschiedene Design-Prozesse, Material Change, das Kinder-Land und die PS Kollektion zu sehen. 

Mittlerweile verkauft Ikea auch Autos und Fertighäuser. Vielleicht ist es nur eine Frage der Zeit, bis wir diese auch im Museum finden.

Termin: 3. April – 12. Juli 2009, Di-So 10-18 Uhr, Do 10-20 Uhr, Mo geschlossen
Eröffnung: 2. April 2009, 19 Uhr
Ort: Pinakothek der Moderne, Kunstareal München, Barer Straße 40, 80333 München


Zum Thema:

www.pinakothek.de
www.die-neue-sammlung.de


Kommentare

2

ramschig | 02.04.2009 10:04 Uhr

i i i

ist das jetzt schon das nächste konjunkturprogramm, diesmal für schwedische möbelhersteller?

ikea ist in keinster weise "Democratic Design."
maximal im sinne von kinderwahlrecht - ein recht auf kinderarbeit


ikea ist in keinster weise "Democratic Design."
maximal im sinne von jede legislaturperiode alles neu kaufen, das alte auf den müll

1

Juriken | 01.04.2009 10:21 Uhr

Museum???

Ist doch immer wieder erstaunlich, was sich so in den Museen dieser Welt wiederfindet! Die meisten Ikea-Möbel sind Plagiate, hergestellt in fernen Ländern für noch weniger als billiges Geld, hierhergekarrt mit sehr viel Umweltverpestung. Dekoriert mit Aussagen vom "billig" und "Geldsparen mit Selbermachen".
Demokratisch ist auch so ein nettes Wort, mit dem man alles mögliche verschleiern kann. Möchte nicht wissen, wie undemokratisch es in der Herstellung zugeht. Aber bei uns kann jeder so ein Möbel oder sonstigen Plastigmist kaufen und nach 5 Jahren wieder auf den Müll schmeißen...ist ja sooo billig. Nachhaltigkeit ist da nicht gefragt.

 
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