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16.03.2020
20.000 Tonnen Stahl überm Mosaik
Hotel und Ausgrabungsstätte im südtürkischen Antakya von Emre Arolat
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auch ein | 18.03.2020 08:44 Uhrarchitekt
@10 solong:
oft ist es eben das "kleinmichelige" was in der Realität bleibt. Nicht die Bunten Bilder sind das wahre Leben die oft noch VOR Inbetriebnahme und NUTZUNG von Gebäude und Umgebung gemacht wurden.
Aber wenn man nie über das Wettbewerbe machen rauskommt kann man die gemeine Realität gut ausblenden....
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auch ein | 18.03.2020 08:15 Uhrarchitekt
@ixamotto:
inhaltlicher beitrag?
lassen sie uns diskutieren wenns mal ein jahr steht und fotografiert wird, bei pinterest gibts dann "richtige" fotos, nicht nur vom hochglanzmagazin.
das ist dann nicht abfällig sondern realität.
schön wärs wenn es niemanden mehr geben würde der unter so nem ding schlafen muss statt in einem eigenen zuhause
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Lars K | 18.03.2020 07:52 UhrLieber Solong,
und würden... Sie uns vielleicht ... auch an Ihren Gedanken teilhaben lassen ... warum Sie ... das eine so herausragende Lösung ... finden? ... dem Dialog würden ... ein paar Argumente ... wohl ganz gut ... tun, meinen Sie nicht? Oder begnügen ... Sie sich damit ... den Anderen Hausmeisterniveau ... zu unterstellen? ... Dann fände ... ich Ihren ... "Beitrag" leider etwas enttäuschend....
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solong | 17.03.2020 13:40 Uhr... beschämende ...
... "kleinmichelige" kommentare zu einem in jeder hinsicht herausragendem projekt ... respekt an EAA für die unkonventionelle lösung ... winwin situation für ausgrabung + hotel ... daran ändern zum glück" auch ein paar "äußerungen auf hausmeisterniveau" nichts ...
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ixamotto | 17.03.2020 12:50 Uhr@auch ein architekt
mit jedem abfälligen kommentar ihrerseits fühle ich mich mehr abgestoßen
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auch ein | 17.03.2020 10:34 Uhrarchitekt
@5:
dreck tauben penner für Politiker:
Verschmutzung durch Zivilisationsmüll oder Umweltverschmutzung, Nistende und in nicht-böser Absicht Exkremente absondernde fliegende Lebewesen, oft wohnsitzlose Damen, Herren oder Transgeschlechtliche die dort leider übernachten müssen.
Ist nicht abfällig gemeint aber eine visuelle Erfahrung aus Grossstadt-Reisen
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Lars K | 17.03.2020 08:28 Uhrpyramidal
Die Stahlstruktur sieht auf den Fotos ja wirklich gewaltig aus. Da ist der Ingenieur wohl lieber auf Nummer sicher gegangen?
Mir fällt es schwer, zu glauben, dass da zwischen den Ausgrabungen haargenau PLatz für die 66 Fundamente für das Hotel war. Die Architekten haben sicher das Beste gemacht, um hier den unauflösbaren Widerspruch zwischen privat-kommerziellen Interessen und öffentlichen Ansprüchen auf das Kulturerbe zu mildern. Aber grundsätzlich hätte das Hotel darüber niemals erlaubt werden dürfen.
Ist denn die Ausgrabung wirklich öffentlich zugänglich? Ich kann auf den Bildern keinen Eingang o.ä. erkennen.
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STPH | 16.03.2020 19:40 Uhrhorizontale Bildebene
vom architektonischen stört das Luftrelief das Bodenrelief, dazu noch der Verkehr. Besser eine flach darüber hängende glatte weiße Tiefgaragendecke als geschlossener Raum mit seitlich sich herabsenkendem Eingang als Lichtorientierung. darüber egal
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ixamotto | 16.03.2020 19:18 Uhr@auch ein architekt
dreck tauben penner - und einmal mehr wird deutlich in was für trüben gewässern sie unterwegs sind.
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peter | 16.03.2020 16:54 Uhrirgendwie pervertiert
zunächst beeindruckend, dann erdrückend. allein der städtebau ist vollkommener mist (siehe bild 1 - § 34 baugb gilt dort wohl nicht...), dann ein saftiger dachüberstand und eine gebäudetiefe, die nichts als düstere innenräume erzeugen. und dann - welch perverser aufwand!
da braucht es schon viel vorstellungskraft, um daran zu glauben, dass die antiken funde bei bau eines derartigen monsters noch original erhalten und nicht einfach rekonstruiert sind.
klar, kolumba und die archäologische zone neben dem frankfurter dom sind im prinzip auch nichts anderes, aber angesichts der mächtigkeit der überbauung wäre eine größere spannweite in antakya vielleicht besser gewesen, so wie beim new safe confinement in tschernobyl - aber vielleicht kommt da ja auch mal jemand und baut noch ein hippes hotel drauf.
verrückte welt.
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auch ein | 16.03.2020 16:34 Uhrarchitekt
ein seltsames , interessantes Teil.
Man kann nur hoffen dass regelmässig gereinigt wird (was man bei einem Hotel erwartet), sonst wäre es innerhalb kürzester Zeit ein totales dunkles Dreckloch, ein perfekter Taubennistplatz und Penneraufenthaltsort.....
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dethomas | 18.03.2020 14:17 Uhrseltsam
bei allen fast allen kommentaren stört in erster linie der konjunktiv.
'mögen hätte ich schon wollen, dürfen habe ich mich aber nicht getraut.'
ein 'normales' hotel war an dieser stelle geplant, die übliche archäologische überprüfung hat das geplante projekt verhindert.
die nun vorhandene lösung finde ich spannend und ausgesprochen schön!
wer hier an statischen berechnungen zweifelt, muss die filigrane lösung vorrechnen.
die orte für fundamente wurden sicher vom denkmalschutz vorgegeben und sind sicher für den ein oder anderen 'fetten' träger verantwortlich.
fazit: mir gefällt es richtig gut.