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15.08.2013

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Faradayscher Käfig

Hochspannungslabor im Baskenland


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Zum Testen dielektrischer Transformatoren mit Spannungen von bis zu 850 Kilovolt brauchte die spanische Firma Electrotecnia Arteche Hnos SA in Mungia im Baskenland einen 57 Meter langen, 30 Meter breiten und 27 Meter hohen Raum. ACXT Architects haben dem Unternehmen diesen gigantischen Faradayschen Käfig mit einer optisch elektrisierenden Fassade gebaut.

Die Haupthalle beherbergt die metallisch glänzenden, wie Riesenpusteblumen aussehenden Testgeräte und teilt sich in drei Bereiche: einen für Impuls- und Resonanztests, einen für Schwefelhexafluorid-Tests.
Die Testhalle ist schließlich um einen technischen Block ergänzt, der Kontrollstationen mit Aussicht in den Testraum, einen Gemeinschaftsraum sowie einen Konferenzraum für Präsentationen beherbergt.

Das neue Hochspannungslabor soll für die Firma auch Visitenkarte sein und nach außen hin das verkörpern, was innen geschieht: Hier werden fortschrittlichste Technologien weiterentwickelt. Die zu vibrieren scheinende Hochglanzfassade soll genau dies versinnbildlichen, so die Architekten.

Fotos: Aitor Ortiz


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Kommentare

2

solong | 19.08.2013 10:36 Uhr

...perfekt...

ein hochspannendes hochspannungslaborgebäude ... perfekte räumliche Hülle ... für diese Forschungsaufgaben ... schlicht und dennoch poetisch ... ein leider seltenes zeugnis das inhalt / nutzung und baukörper in beziehung zu einander stehen ... weg von den tapetenfassaden der "renderkids" und ihrer lehrer ... Gratulation

1

MdeW | 16.08.2013 08:43 Uhr

Labor

OK, damit ist die Kulisse für den nächsten Bond-Film gesetzt.

 
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