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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Herzog_-_de_Meuron_planen_in_Muenchen_6951454.html

25.07.2019

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Hochhäuser neben der Paketposthalle?

Herzog & de Meuron planen in München


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Die Paketposthalle im Münchner Stadtteil Neuhausen ist ein beeindruckendes Bauwerk: 1600 Betonfertigteile bilden ein gefaltetes Tragwerk, das fast 150 Meter überspannt. Bei Fertigstellung war dies die größte Spannweite einer Halle aus Fertigteilen weltweit. Das war 1969, die Pläne stammen von Architekten aus der Oberpostdirektion München. ­ Die Paketposthalle ist also ein zeittypischer Bau, sie steht unter Denkmalschutz. Für die ursprüngliche Nutzung als Paketverladestation wird die Halle nicht mehr gebraucht. Beinahe wäre hier Münchens neuer Konzertsaal eingezogen. Dafür setzte sich ein anderer Standort durch. Nun gibt es ein neues Konzept: Erst im Mai hatte der Stadtrat beschlossen, das Areal als Kultur- und Kreativquartier für den Stadtteil Neuhausen entwickeln zu wollen. Keine drei Monate später liegt der Masterplan von Herzog & de Meuron vor.

Die Münchner Büschl Unternehmensgruppe als Eigentümerin hatte die renommierten Architekten beauftragt. Mit der Allianz-Arena haben die Schweizer schon einmal gezeigt, wie ansprechend sie große Veranstaltungsräume in München gestalten können. Nun wollen sie die Paketposthalle zu einem offenen Raum für kulturelle und gemeinschaftliche Nutzungen umgestalten und damit ein bisher verschlossenes Denkmal der Stadtgesellschaft zugänglich machen – eine Aufwertung, die sich gewiss auch auf die umliegende Nachbarschaft auswirken wird. Die Architekten schlagen vor, alle Einbauten zu entfernen, sodass unter dem freistehenden Tragwerk ein Stadtplatz für Märkte, Ausstellungen, Konzerte entsteht. Diesen Multifunktionsort von 19.000 Quadratmetern, der dem „Bedarf nach einem innerstädtischen Versammlungsort für Großveranstaltungen“ entspricht, auch umzusetzen, erfordert städtebauliches Geschick.

Und so kommen wir zu einem Thema, das größeres Konfliktpotential besitzen könnte: Herzog & de Meuron planen zwei neue Türme von 155 Metern Höhe auf dem Areal. Sie sollen eine „Torsituation an der südwestlichen Ecke der Halle“ bilden und einen „spezifischen Referenzpunkt“ innerhalb der Stadt setzen, der auf die öffentlich bedeutsame Funktion des Standorts verweist. Die Mischnutzung von Wohnen, Büro, Gewerbe, Gastronomie und sozialen Einrichtungen soll zusätzlich auch in den sechsgeschossigen „Höfen“ unterkommen, die das neue Quartier komplettieren. Dass Türme ein sensibles Thema sind, zeigt derzeit an anderer Stelle die Diskussion um eine Anhebung der Dichteobergrenzen in deutschen Städten. In München selbst steht das Konzept von Herzog & de Meuron aber auch in Konflikt mit einem Bürgerentscheid von 2004, der die maximale Bauhöhe auf 100 Meter, nämlich auf die Höhe der Frauenkirche, begrenzt. Der Bürgerentscheid ist rechtlich längst nicht mehr bindend, die anberaumten Türme würden ihn jedoch erstmals in Frage stellen. (dd)


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Kommentare

24

Dr. Hofmann | 24.08.2019 18:35 Uhr

Hochhaus-Debatte

Unsere Initiative Münchner Architektur wehrt sich seit Jahrzehnten gegen städtebauliche Auswüchse. Immerhin stehen 65 % der Münchner in der Hochhausfrage hinter uns, wie Meinungsumfragen beweisen. München sollte sich nicht als Versuchskaninchen für ausländische Architekten zur Verfügung stellen!

23

elke | 12.08.2019 16:17 Uhr

pathologischer hyperkapitalismus

"Gläserne Klingen des Kapitalismus", heute in der süddeutschen zeitung:

"Die radikale Kapitalisierung des Wohn- und öffentlichen Raums hat Städte wie London, Moskau, Paris und München zu Refugien der sehr Wohlhabenden und Bestverdiener gemacht."
...
"Bis die New Yorker merkten, dass links und rechts der Promenade die Immobilienpreise explodierten und Stararchitekten unbezahlbare Wohntürme hinstellten."

wow, wie die sz das in new york auf den punkt bringen kann, während sie hier in münchen kläglich versagt und zwei hochhaustürme in den himmel(!) lobt!

tolle vorlage, da könnte hier auf dem fachforum gerne noch breiter diskutiert werden.

22

a_C | 31.07.2019 18:14 Uhr

- - Mitreden - -

Wenn ein Entwurf nicht passt, schlagen die Wellen hoch - nicht wegen der Hochhäuser an sich.

Ich würde sie ja nicht mal an diesem Standort ausschließen, aber die Höhe von (zweimal!) 155 Metern ist großer (sic) Quatsch an diesem Ort.

Die unmittelbare Umgebung hat ja schon ein paar höhere Gebäude bekommen und in dem Rahmen sollte es meiner Meinung nach auch bleiben (d.h. deutlich unter 100 Metern), da sie sonst viel zu dominant das Stadtbild prägen. Sie markieren aber weder einen besonders wichtigen öffentlichen Ort noch sind sie selber ein wichtiges öffentliches Gebäude. Solche Kandidaten sollen sich dann bitte weiterhin im Norden Münchens austoben - da stehen sie nicht schlecht.

Der öffentliche Raum hat übrigens herzlich wenig von Hochhäusern. Deren Nutzung trägt doch meist nicht mehr als einen überteuerten Kiosk, ein Restaurant, das abends geschlossen hat, und noch einen Starbucks zum urbanen Leben bei. Dazu kommt noch, dass deren Nutzer meist auch nichts mit dem Geschehen vor der Tür ("auf der Straße") zu tun haben wollen - Hochhäuser befeuern eher Parallelgesellschaften als dass sie einen Beitrag zur Verständigung oder für ein positives Miteinander leisten. Und den Wohnungsmarkt entspannen sie ganz sicher auch nicht - wenn hier überhaupt Wohnungen entstehen und nicht Büros, die den Zuzug nur noch mehr anheizen.

Ich bin enttäuscht von diesem Entwurf, weil er sehr viele sehr offensichtliche Fehler hat (s.u.) und darüberhinaus zwei Hochhäuser an einen Ort in München platziert, der in meinen Augen nicht mal die Hälfte der angestrebten Höhe verträgt.

Und was die Prozesskultur angeht: Wer seine Beteiligung am Diskurs auf Fachforen und Social Media beschränkt, darf nicht meckern. Mitreden geht anders...

21

Patrick Eckmayer | 29.07.2019 10:09 Uhr

...

wahnsinn, ich dachte nicht, dass die Wellen auch in Fachforen so hochschlagen, wenn es um Hochhäuser geht. Ich als Münchner kann Ihnen sagen, dass die Stadt genau sowas braucht! Niedrige und verschlafene Wohnviertel gibt es zwar nicht genug, aber urbane Inspirationsräume sind bitter nötig, um den Menschen zu ermöglichen, gut in der Stadt zu leben und öffentlichen Raum zu nutzen. Zu oft heißt in München gutes Leben in die Alpen bzw. in Parks oder in die Natur zu fahren, aber viele wollen auf Plätzen sitzen, in Straßen, auf Gehwegen, auf Parkplätzen, wirklich urbanes Leben ist Mangelware!

20

g.k. | 26.07.2019 16:56 Uhr

Abriss Paketposthalle

Wäre es nicht auch möglich, die riesengrosse, stockdunkle und renovierungsbedürftige Paketposthalle für die sich so recht keine vernünftige Nutzung finden lässt, abzureissen und statt dessen einen soliden Städtebau zu entwickeln ? Der Landeskonservator würde sicher weinen, aber Hunderte Wohnungssuchende würden sich freuen und die Halle keinen Tag vermissen.

19

Dr. Yikes | 26.07.2019 15:20 Uhr

Wie ist das möglich

Ansprechende Architektur? Hochhäuser? Aaaah... das Architekturbüro kommt nicht aus Deutschland, alles klar. Dann könnte das sogar was werden! O'baut is!

18

Max Putzke | 26.07.2019 14:16 Uhr

Sharholder Value-Architektur

Ohne Esprit, vergiss es...

17

c&A | 26.07.2019 12:56 Uhr

Münchner Prozesskultur

"Eine Unverschämtheit, die die Münchnerinnen und Münchner in dieser Form an diesem Ort nicht mitmachen werden, die evtl. einen weiteren Bürgerentscheid auslösen könnte und die selbst mit der Hälfte der Höhe noch auf erheblichen Gegenwind stoßen dürfte."

Ehrlichgesagt hab ich aktuelle nicht den Eindruck das DIE Müchnerinnen und Münchner gegen diesen Entwurf Sturm laufen, sind wohl eher ein paar wenige, die laufen aber halt auch gefühlt jedes Gebäude mit mehr als 5 Geschossen Sturm weil Altstadt und damit München München bleibt ....

Wobei der Städtebaulich Entwurf nartürlich ein ziemlicher Witz ist. Irgendwelche Achse die aufs Niergendwo zulaufen und diese genialen Blockrandstrukturen. TollTollToll

Der eigentliche Skandal ist für mich der politsche Prozess. Ich finde es ja großartige wenn man Versucht diverse öffentliche Nutzungen (Schulen, Kindergärten, Kultur) in die Blöcke bzw. den Bestand zu integrieren. Wenn das so gelingt wie angekündigt wird das sicherlich auch ein Spannendes Projekte.

Aber leider ist diese Offenheit von Seiten der Stadt/ Verwaltung und Politik nur bei Schweizer Stararchitekten vorhanden. Bei alle anderen muss es dann aus Gründen der Baukultur erstmal zwanzig Studien, Gutachten, Testentwürfe und einen Wettbewerb geben.

16

elke | 26.07.2019 12:36 Uhr

Im Schattenreich der Investoren

HdM schafft es nicht nur, durchsichtige Gebäude zu entwerfen, die fast keinen Schatten werfen, die Architekten entwickeln bei einer Info-Veranstaltung auch nobelpreisverdächtige physikalische Theorien, wie: "der Schatten eines Hochhauses ist größer, wandert aber schneller..."
Die Sichtachsenüberprüfung vom Schlossrondell aus muteten sie dem Publikum nur kurz zu. Schloss Nymphenburg ist eines der wichtigsten touristischen Ziele Münchens. Zukünftig bestaunen Touristen, Erholungssuchende, die Stadtbaumeisterin und Gerhard Matzig von der Süddeutschen Zeitung dort dann also zwei Investoren-Erektionen?

15

a_C | 26.07.2019 12:26 Uhr

- - Bitte um Erläuterung - -

Was genau ist denn bei diesem Entwurf gelungen? Welche Qualitäten hat er?

Ich sage Ihnen mal, was ich hier sehe:

1. Die Halle als überdachter Platz ist eigentlich ein interessanter Gedanke, aber sie müsste dauerhaft bespielt werden, um nicht Gefahr zu laufen als "toter" Unort zu enden. (Nur zur Erinnerung: Wir reden hier von einer nahezu 2 ha großen, verschatteten bzw. überdachten Fläche mitten im Quartier!) Wer macht das? Wer zahlt das? Gäbe es hier keine bessere öffentliche Nutzung?

2. Die Höhe der beiden Türme von der Länge der Halle abzuleiten, ist grober Unfug. So "wirkt" der Raum nicht! Dieser Bezug würde später vor Ort nie wahrgenommen werden. Gleiches gilt für die konkave Ausformung. Das ist Marketing-Geblubber und keine seriöse Architektur.

3. Die "Blockränder" wurden offensichtlich noch mal (nachträglich?) unterbrochen, um weitere Straßenseiten zu generieren. Städtebaulich völliger Quatsch, sodass man Flächenmaximierung als Ziel dahinter vermuten muss.

4. Auf die umgebende Bestandsbebauung im Süden und Südwesten wurde überhaupt nicht eingegangen, stattdessen entstehen hier zwei unproportionierte und vollkommen überdimensionierte "Plätze". ("Restflächen" wäre wohl die bessere Bezeichnung.)

5. Die Renderings lügen. (Wie immer.) Weder werden - wie schon bemerkt - sich die Gebäude trotz der niedrigen Abstandsflächen auf wundersame Weise gegenseitig nicht verschatten noch werden sich die Türme so unauffällig und gefällig vor Ort "verhalten", wie hier dargestellt. Davon sollten sich nicht Laien und erst recht nicht wir Leute vom Fach an der Nase herumführen lassen.

Das von einem anderen User erwähnte Novartis-Gebäude ist übrigens ein gutes Beispiel dafür, was einem auf Renderings erst versprochen wird und was man dann hinterher bekommt, wenn man nicht aufpasst. Ich persönlich finde das Gebäude nicht gerade gelungen (jedenfalls für HdM-Maßstäbe), wobei ich zugeben muss, dass es sich ganz wunderbar in den Kontext der weißen Büroklötze im Arnulfpark einfügen würde... ;-)

Und auch mit dem Dreispitz-Areal in Basel haben HdM in meinen Augen nicht gerade bewiesen, dass sie auf großmaßstäblicher Ebene ebenso zu Hause sind wie auf der Ebene einzelner Hochbauprojekte. Das dort Geplante geht eher in Richtung asiatischer Business Districts als in das, was in der gewachsenen europäischen Stadt richtig ist. Aus diesem Grund sehe ich an diesem Ort - im Gegensatz zu anderen Bereichen in München - übrigens auch keine Hochhäuser dieser Dimension.

14

AdrianF | 26.07.2019 12:23 Uhr

...

Schön, dann bekommen die Münchner sogar zwei Elbtower...

13

krank | 26.07.2019 12:09 Uhr

Schade drum!

Das sind genau die zentralen Flächen, die der öfftl. Hand gerade zum Abkühlen der Mietpreise fehlen. Man hätte als aktiver Staat diese ehem. Bundespostflächen über ein eigenes Wohnungsbauprogramm unter dem Motto „Teilhabe für Jeden an der Stadt“ in einen aufgeheizten Mietmarkt bringen können. Nein, das wollte man ja nicht. Jetzt werden diese "Investoren-Hochhäuser" mitten im Boom zum weiteren Preisauftrieb beitragen. Schade drum!

12

archi | 26.07.2019 11:27 Uhr

...

Egal wo. Sogar außerhalb des Planeten ;)

11

archi | 26.07.2019 11:26 Uhr

Alles wird gut

Da alles eh ein Ende hat und es schon immer zu spät war, bleibt nichts anderes übrig als den menschlichen Wahnsinn zu ertragen..
R

10

Ahn Steilerz | 26.07.2019 10:48 Uhr

H.d.M.

Wie Schade wenn so großartige Kollegen Opfer eines schubweise auftretenden Krankheitsbilkds werden:
"Gier frißt Hirn !"
Möge die Macht mit den Gegnern sein ...

9

Rudi | 26.07.2019 09:12 Uhr

@Bild 6

Entweder steht in München die Sonne besonders steil, oder HdM hat es geschafft Gebäude zu entwerfen die fast keinen Schatten werfen

8

peter | 26.07.2019 08:37 Uhr

UUUUUHHHHHH!

Hochhäuser... und das auch noch höher als 60m. Unverschämte Schweizer! Und da drehen die Kollegen in Deutschland dann sofort durch...

"bitte nicht"

lol.

7

Gerhard | 26.07.2019 08:31 Uhr

gekonnt

HdM beweist wieder mal dass sie es können.

Wer sich intensiver mit deren Wirken auseinandersetzt, z.B. im öffentlichen Raum Basel, versteht dass diese Visionen durchaus zukunftsträchtig sind. Wo immer es geht, versuchen Sie trotz Verdichtung öffentlichen Raum zu schaffen. Sehr oft gelingt das ausgezeichnet!

Klar, die Türme werden nicht so transparent sein, dass wissen wir alle. Erreichen sie aber annähernd die Qualität eines Asklepios-Gebäude (Novartis), kann niemand der architektonischen Qualität widersprechen. Hier wird ein neues, hochwertiges Teilzentrum entstehen. Hoffentlich wird diese Idee weiterverfolgt..

6

STPH | 26.07.2019 07:38 Uhr

Riesenrad

immerhin mit dem Raum scheinen sie sich diesmal zu beschäftigen statt ihn bloß zu verdrängen. Diesmal also kein Hausberg. Maßstab muss hier das durch das Tal schwingende Riesenrad von Schloss Linderhof sein.

5

a_C | 25.07.2019 17:20 Uhr

Wenn selbst die Besten ihre Seele verkaufen...

Herzog De Meuron kann man eigentlich guten Gewissens als ebenso hervorragende wie seriöse Planer bezeichnen, die regelmäßig einlösen, was sie versprechen. Hier haben sie offensichtlich der Versuchung nicht widerstehen können, ihren Namen für ein paar Hirngespinste des Investoren herzugeben. Das ist gleichermaßen peinlich und schade.

Gutes behaupten und Schlechtes tun, ist aktuell eine furchtbare Mode der Politik, die sich nun auch auf andere Teile unserer Gesellschaft auszubreiten scheint. Da hilft es nicht, wenn man sich des üblichen Architekten-Jargons bedient und von einer "Torsituation" spricht, die "plastisch und räumlich als eine zusammenhängende architektonische Figur" erscheine und einen "spezifischen Referenzpunkt" bilde, wenn dabei diese Investoren-Gefälligkeiten herauskommen. In den Renderings werden sie als ephemere Wesen dargestellt, die sich beinahe mit dem weißblauen Himmel zu vereinen scheinen, weil die harte Wahrheit hier nicht auszuhalten wäre: Es sind bodenlos überdimensionierte, von der Stadt und dem Stadtraum entrückte BGF-Maschinen.

Der ganze Entwurf mit seinen unproportionierten Mini-Blockrändern, Verhandlungsmasse-Hochhäusern und mangelndem Interesse an der unmittelbaren Umgebung ist beschämend leicht als Wunschkonzert des Investors zu entlarven. Eine Unverschämtheit, die die Münchnerinnen und Münchner in dieser Form an diesem Ort nicht mitmachen werden, die evtl. einen weiteren Bürgerentscheid auslösen könnte und die selbst mit der Hälfte der Höhe noch auf erheblichen Gegenwind stoßen dürfte.

Schade, dass sich ausgerechnet HdM für so etwas hergeben. Ich hoffe, dass wenigstens ihr anderes Projekt in München (ehemalige Postbank) einen vernünftigen Beitrag zur Baukultur leisten wird. Selbst auf die Besten ist in diesen Zeiten nicht mehr Verlass...

4

Anne | 25.07.2019 16:26 Uhr

Ist doch super!

Das sollen die ruhig bauen, man siehts ja gar nicht. Und selbst im sonst eher düsteren Untergeschoss kann man hier ein Sonnenbad nehmen, wie praktisch!

3

remko | 25.07.2019 16:23 Uhr

...

Das nächste große Ding aus HdMs Innovationsfabrik:

Hochhäuser ohne Kerne

Es wird wieder einmal Geschichte geschrieben - auf dem Weg dorthin muss jedoch irgendwo die Zurechnungsfähigkeit der Bauherren verloren gegangen sein.

2

floarch | 25.07.2019 15:41 Uhr

Mogelpackung

Das nenn ich Chuzpe! Da HdM bereits bei den Roche-Hochhäusern in Basel mit unrealistischer Transparenz zum Bauen kam (Baunetz 24.05.12), versucht man's halt in München nochmals.
Na dann viel Erfolg..!

1

... | 25.07.2019 15:32 Uhr

bitte

nicht...

 
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