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11.02.2015

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Baubeginn für Kunstmuseum 

Herzog & de Meuron in Hongkong


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Jetzt wird gebaut. Vor zwei Jahren gewannen die Basler Herzog & de Meuron den Wettbewerb für das M+ Museum gegen Konkurrenten wie SANAA, Shigeru Ban oder Snøhetta. Die zuletzt erneut präzisierten Pläne für das M+ Museum – eines der ersten Gebäude des West Kowloon Cultural Districts in Hongkong – sollen im Jahr 2018 Wirklichkeit werden. Bei der Eröffnungszeremonie Ende Januar wurde eine Zeitkapsel mit Kunstwerken von einheimischen Kindern in die Erde eingelassen: ein symbolisch geladener Start für das zukünftige Kulturzentrum.

Der Geist der Industrie schwebt noch über diesem spektakulären Ort, wo durch teilweise Aufschüttungen des Hafens Land gewonnen werden konnte. Genau dies machte den Reiz für die Architekten aus, die ihren Entwurf eng mit der vorhandenen städtebaulichen Struktur verwoben haben: Der Tunnel des Airport Express wird beispielsweise in die Planung mit einbezogen.

Was man bisher nicht gesehen hat, sind die Details. Die Formen des 60.000 Quadratmeter großen Gebäudes lassen sich nun nicht nur erahnen, sondern genau ablesen. Der kräftige Betonsockel der unteren Platte kontrastiert noch stärker mit den vertikalen Linien der feingliedrigen Fassade. Im Inneren spürt man die Wucht der Betondecke, aber auch ihr Zusammenspiel mit den Glasfassaden und -elementen der Ausstattung. Noch weitere zwei Jahre also, dann können in „eines der weltweit größten Museen der modernen Kunst“ auch die Exponate einziehen. (pg)


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Kommentare

3

archi | 12.02.2015 14:54 Uhr

voll...

...die langweilige Aussage, Pekingmensch!

2

Mies | 12.02.2015 14:07 Uhr

Woow

Ich kann mich Pekingmensch nicht anschließen! Ich finde, es ist ein interessanter Entwurf. Erinnert mich an einige ältere Entwürfe von H&dM! Bitte mehr davon! Räume und Flächen, die auch be-nutzbar sind. Anders als bei u. a. Hadid oder Gehry!

1

Pekingmensch | 12.02.2015 10:35 Uhr

Langeweile

In den neunziger Jahren haben H&dM langweilige Bauaufgaben (Eisenbahnstellwerk, Ricola-Lagerhaus usw.) in aufregende Architektur verwandelt.
Heutzutage verwandeln sie aufregende Bauaufgaben (was fuer ein fantastischer, weithin sichtbarer Standort!) in langweilige Architektur...

 
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