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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-HdM-Museum_in_Indien_2266245.html

01.08.2011

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KMoMA

HdM-Museum in Indien


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New York hat das MoMA, Kalkutta bald das KMoMA. Bereits 2008 haben wir über die Auftragsvergabe für das privatbetriebene „Kolkata Museum of Modern Art“ an das Basler Büro Herzog & de Meuron berichtet (siehe dazu BauNetz-Meldung vom 14. Mai 2008), jetzt endlich können wir die Planung mit immerhin zwei Renderings belegen.

Das als größtes Bauprojekt in Indien seit Chandigarh vermarktete Projekt wird in der Tat ein Museumsbau der Superlative. Auf neun Stockwerken verteilt, soll es 44 verschiedene Galerien sowie das größte Auditorium des Landes mit 1.500 Sitzplätzen beherbergen. Das Raumprogramm komplettieren eine Bibliothek, Räume für Restauratoren, verschiedene Restaurants und Museumsshops.
Neben moderner, indischer Kunst wird das Museum auch koloniale und postkoloniale Kunst zeigen sowie zeitgenössische Kunstwerke aus Japan, China und Korea.

Der Eröffnung des Museums ist für Ende 2015 anvisiert.


Zum Thema:

Projekt von Herzog & de Meuron bei Designlines.


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Kommentare

4

Peter Lustig | 02.08.2011 13:25 Uhr

Was übrigt bleibt...

``Man darf gespannt sein, was auf Dauer für uns in Deutschland und Europa übrig bleibt.``

Hier gibt es nichts mehr neu zu bauen, hier wird saniert und erweitert weil die Kohle fehlt.
China und Indien nehmen uns da nichts weg....ausser halt die temporäre Aufmerksamkeit.

3

nur so | 02.08.2011 11:54 Uhr

@rauke rübenstrauch

stellt sich die frage, muss man alles kommentieren, nur weil man es kann?

2

rauke rübenstrauch | 02.08.2011 10:31 Uhr

soviel zum schweizer export-schlager


echt enttäuschendes und dabei unwohl sein erregendes teil.

mag ja sein, dass hier indische mauertraditionen verwendet worden sind und die mc-escheresken treppen schöne raumwirkungen haben. es ist alles eine spur zu monumentalisierend und von der aussenform her auch wenig sinn-anregend.

stellt sich die frage, muss man alles bauen, nur weil man es kann?

1

FFM | 02.08.2011 09:03 Uhr

unabhängig

davon, ob der Baukörper gefällt oder nicht, ist es schon interessant, dass neben dem Riesen China nun wohl auch der Riese Indien in den Architekturmarkt einsteigt. Man darf gespannt sein, was auf Dauer für uns in Deutschland und Europa übrig bleibt.

 
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