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31.07.2009

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Preisgekröntes Sommerfell

Haariger Pavillon in New York


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Lebt er? Man weiß es nicht. Er hat jedenfalls ein braunes Fell und viele Beine, mit denen er scheinbar vor der Tür des P.S.1 Contemporary art Center in New York herumstakst. Mit dem Entwurf für den außergewöhnlichen temporären Pavillon „Afterparty“ haben MOS Architects den 1. Preis des MoMA/P.S.1 Young Architects Program 2009 gewonnen. Das Proramm findet jährlich seit zehn Jahren statt.

Die temporäre Installation besteht aus kamin- und zeltartigen Formen. Die Tragstruktur bildet ein Aluminiumskelett mit Fellhülle. Während das Äußere eine kuschelige Wärme verspricht, der man im Sommer zu entfliehen versucht, dienen die Kamine tatsächlich der Kühlung. Die stattfindenden Veranstaltungen sind damit wohltemperiert. Davon war die Jury auch begeistert, sie spricht von einer “cool down” atmosphere for the active Warm Up crowd.


Kommentare

6

solong | 05.08.2009 08:19 Uhr

manfred das mammut

erinnert mich an das charmante mammut aus iceage ... warum nicht für einen rein temporären pavillion ...

5

dethomas | 03.08.2009 22:54 Uhr

läuse?

euro-pavillon in mamut-outfit!

4

Jörg Kempf | 03.08.2009 19:46 Uhr

@ 1+2

Ihr Schlaumeier....

3

bernd | 03.08.2009 16:36 Uhr

irgendwie

eckelig

2

ChristophM | 03.08.2009 16:26 Uhr

Kühlung?

Ja, eine schöne und spaßige Idee!
Nur mit der Theorie hapert es, wie so oft:
Zunächst mal wird in den behaarten Schloten ein ordentlicher Aufwind entstehen, der auch nur wieder heiße Luft aus der Umgebung ansaugt, dann aber vermischt mit Staub.
Wenn also nicht noch ordentlich Technik eingebaut wird, werden die Schlote nur die Kühlung der Schatten sprendenden Dächer zunichte machen!
Das sollte eine fachkundige Jury auch wissen.

1

Juriken | 31.07.2009 16:08 Uhr

Problembär

Wie schön, dass temporäre Architektur über kurz oder lang verschwindet. Manche Dinge setzen, trotz bester Kühlung, doch Schimmel an. Dann kann ein Müllzerkleinerer Wunder wirken.

 
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