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07.12.2020

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Polyeder über Bushwick

HWKN planen Bürokomplex in New York


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Der Bezirk Bushwick in Brooklyn ist schon seit mehr als zehn Jahren als hipper Stadtteil bekannt. Kein Wunder also, dass sich in der von Lagerhallen und Loftgebäuden geprägten Nachbarschaft auch mehr und mehr Bürostandorte ansiedeln. Insbesondere entlang des L Trains, der U-Bahn-Linie, die hinüber nach Manhattan fährt, wird viel gebaut. Bis 2023 sollen nahe der Haltestelle Morgan Avenue die Bushwick Generator Offices entstehen. Der Entwurf für den Neubau kommt vom New Yorker Büro HWKN, Auftraggeber des Projekts ist der Immobilienentwickler Heritage Equity Partners.

Das Team um den Architekten Matthias Hollwich plant in der Moore Street einen campusartigen Bürokomplex, der für Bushwick charakteristische Formen und Materialien mit einer „zukunftsweisenden Geometrie“ verbinden will. Demzufolge soll der auf dem Grundstück befindliche industrielle Bestand erhalten bleiben und als Sockel integriert werden. Auf diesem ist ein circa 60 Meter über die umgebenden Flachbauten aufragender Baukörper vorgesehen, der die Form eines geschliffenen Edelsteins nachzeichnet. Gut 37.000 Quadratmeter vermietbare Arbeitsfläche sollen so entstehen, zur Zielgruppe gehören Kreativunternehmen, Start-ups, aber auch „etablierte Branchenführer“. Räume für öffentliche Programme und Veranstaltungen sind ebenfalls angedacht – Ziel ist kein steriler Büropark, sondern ein offenes und mit der Nachbarschaft im Austausch stehendes Gebäude.

Mit einer Fassade aus rotbraunen Ziegel knüpft der Neubau auch optisch an seine unmittelbare Umgebung an. Während das Dach des Bestands zur begrünten Terrasse umfunktioniert wird, wird der Eingang des Gebäudes an einer seiner Ecken in Form eines sich nach innen schiebenden Dreieckes hineingeschnitten. Er setzt so die auffällige Geometrie des Aufbaus bis zum Boden hin fort, zugleich entsteht ein kleiner Vorplatz. Kubatur und großflächige Verglasungen des Bürohauses versprechen lichtdurchflutete Räume mit Panoramablick über Brooklyn und auf Manhattan. Die achteckigen Bodenplatten können variabel unterteilt werden, damit der künftige Campus größtmögliche Raumflexibilität für unterschiedliche Bedürfnisse und Unternehmensgrößen bietet. (da)

Renderings: www.viewpointstudios.co


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Kommentare

1

auch ein | 08.12.2020 09:05 Uhr

architekt

"für Bushwick charakteristische Formen und Materialien mit einer zukunftsweisenden Geometrie verbinden "

sprich: auf bestehende industriekisten einen haufen zu setzen, der bischen anders aussieht....

langweilig

 
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