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27.09.2012

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Hochschule Ruhr-West

HPP und ASTOC bauen Campus in Mülheim


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Die Stadt Mülheim an der Ruhr soll ein moderner Wissenschaftsstandort werden. Aus diesem Grund bekommt die Hochschule Ruhr-West ein zentrales Hochschulareal. Bis zum Herbst 2014 wird für rund 100 Millionen Euro ein Campus mit Hörsaalgebäude, Bibliothek und Mensa entstehen – geplant von der Arbeitsgemeinschaft HPP Architekten / ASTOC Architects and Planners. Die staatliche Hochschule mit den Schwerpunkten Informatik, Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft entsteht im Stadtteil Broich an der Duisburger Straße. Dort wird heute in Anwesenheit von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft der Grundstein für die acht Campus-Neubauten gelegt.

Als städtebaulich integriertes Ensemble besteht die Campusanlage aus vier Institutsgebäuden, drei Sonderbauten (Bibliothek, Hörsaalzentrum und Mensa), einem Parkhaus sowie großflächigen Außenanlagen. Insgesamt werden 62.500 Quadratmeter Bruttogeschossfläche für moderne Forschung und Lehre sowie öffentliche Veranstaltungen realisiert.

Das äußere Erscheinungsbild der zwei- bis sechsgeschossigen Baukörper ist von Ziegelfassaden und großflächigen Bandfenstern mit vertikalen Verschattungslamellen geprägt. Die vier Institutsgebäude sind abwechslungsreich in Terrassenform bis zu fünf Geschossen und mit Innenhöfen konzipiert, es gibt Platz für zwei Erweiterungsbauten für die Institute und die Aufstockung des Parkhauses.

Im Inneren sollen Sichtbetonwände und -böden den gewünschten Werkstattcharakter erzeugen, der durch farbiges Mobiliar aufgelockert wird. Durch flexible Grundrisse bei den Institutsgebäuden soll die Nutzung durch unterschiedliche Lehreinrichtungen möglich sein.

HPP/ ASTOC erhielten im März 2011 den Generalplanungsauftrag für das 40.500 Quadratmeter große Areal; vorausgegangen war ein europaweit ausgeschriebenes zweistufiges Wettbewerbsverfahren (siehe BauNetz-Meldung vom 2. Dezember 2010), in dem die Architekten einen von drei zweiten Preisen gewonnen hatten.


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