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27.07.1999

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Automobile in Handarbeit

Grundsteinlegung für die Gläserne Manufaktur in Dresden


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In der sächsischen Landeshauptstadt Dresden wurde am 27. Juli 1999 von Bundeskanzler Gerhard Schröder, vom sächsischen Ministerpräsidenten Kurt Biedenkopf und VW-Vorstand Ferdinand Piech der Grundstein für die „Gläserne Manufaktur” gelegt. In der von dem Büro HENN Architekten Ingenieure (München / Berlin) entworfenen Automobilfertigungshalle sollen „Luxusfahrzeuge” aus angelieferten vorgefertigten Teilen vor den Augen von Kunden und Besuchern zusammengesetzt werden. Direkt nach der Fertigung wird der Käufer dann sein neues Gefährt in Empfang nehmen können.
Das 28 Meter hohe Gebäude mit einer Kantenlänge von 150 Metern wird am Straßburger Platz entstehen, am Rande des „Großen Gartens”. Nach langer öffentlicher Debatte um den Standort und einer letztendlich erfolglosen Unterschriftensammlung für ein Bürgerbegehren entschied Dresdens Stadtrat im Dezember 1998 für den Bau der Fabrik.
Auf dem sechs Hektar großen Baugrundstück werden neben der gläsernen rechteckigen mit Parkettboden versehenen Fertigungshalle gastronomische Einrichtungen, ein Kino-Center, ein Galeriebereich für Ausstellungen und ein ebenfalls gläserner 40 Meter hoher Turm als Hochregallager zur Präsentation der Automobile entstehen. Das Ensemble wird sich städtebaulich an traditionellen Mustern der Platzbebauung orientieren.
Die Volkswagen AG wird ca. 360 Millionen Mark in das Werk investieren, in dem pro Tag 150 Fahrzeuge zusammengesetzt werden sollen. Mit dieser Produktionsstätte werden in Dresden 800 Arbeitsplätze geschaffen, mehr als dreimal so viel kommen laut Aussage des Konzern in den Zulieferbranchen dazu.

Foto: Volkswagen AG / HENN Architekten Ingenieure

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