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06.05.2015

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Großartiges Kleinformat

Gästehaus in Norwegen


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Ein Haus muss nicht größer als 15 Quadratmeter sein, um als solches zu gelten. Diesen Grundsatz verfolgten Saunders Architecture aus Bergen in Norwegen, als sie das Minigästehaus „Slice“ in Haugesund an der Südwestküste Norwegens entwarfen.

Saunders erklären den Trend zum Minihaus als Folge der weltweiten Rezession und der Globalisierung. Ein Gebäude von 15 Quadratmetern zu gestalten, sei aber ähnlich anspruchsvoll wie eines mit 5.000 Quadratmetern, so sehen es zumindest die Architekten.

Wie man ein Maximum aus dem kleinen Raum herausholen kann, war die wesentliche Frage. Immerhin finden auf der sparsamen Fläche ein Schlaf-, ein Bade- und ein Wohnzimmer Platz. Außerdem wurden Teile des Gartens integriert, insbesondere die drei stattlichen Pflaumenbäume. Diese wachsen nun durch die Terrasse des dreieckigen Holzhauses – ohne dadurch Schaden zu nehmen. Die Terrasse als zentrales Element wirkt wie aus dem Häuschen herausgeschnitten: ein Effekt, der durch den Kontrast des schwarzen Äußeren gegen den weißen Innenraum verstärkt wird.

Trotz seiner geringen Größe strebten die Architekten nach gestalterischer Perfektion. Das Haus soll nachmittags und abends ebenso angenehm und passend sein, wie seine Atmosphäre morgens zum Gelingen eines neuen Tages beiträgt. Aber dieses außergewöhnliche Baumhaus verführt sicher auch zum längeren Aufenthalt. (bk)

Fotos: René Synnevåg


Zum Thema:

Mehr großartige Kleine in der Baunetzwoche#376 Minihäuser


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Kommentare

5

Oli | 08.05.2015 16:10 Uhr

@staubmeier

Nun, dass "Lobhudeleien" nicht nachvollzogen werden können, ist jedermanns gutes Recht. Jedoch inhaltlich aussagelose Kommentare zu schreiben, ist ärgerlich und nicht hilfreich. Bitte aufhören.

Und als Hilfe:
1. Banal im Zusammenhang mit Veröffentlichungen im Baunetz können nur Projekte sein, die mehr oder weniger "an jeder Ecke stehen" oder "jeder schon mal gesehen hat" oder ähnlicher Qualität. Dies trifft nicht zu.
2. Räkeln (ohne c) meint ein genüssliches Vonsichstrecken in diverse Richtungen. Dies trifft nicht zu.

Was man gelten lassen kann: "faul auf der Wiese unterm Obstbaum". Wenn das Häuschen das tut, dann erfüllt es zu 100 % seinen Zweck.

4

staubmeier | 07.05.2015 20:03 Uhr

selten, ...


... dass sowas banales hier veröffentlicht wird.

kann die lobhudeleien dazu nicht nachvollziehen.

wie ein störender pickel im gesicht, räckelt sich dieses

käseeckchen faul auf der wiese unterm obstbaum.

3

mehmet | 07.05.2015 16:32 Uhr

aussicht

ich würds 180 grad drehen, damit man die aussicht geniessen kann.

auf die schräge dann CIS-module in schwarz für die energie-versorgung.

auf alle fälle sehr nett!

2

so schön | 06.05.2015 22:32 Uhr

kann klein sein

was braucht man mehr!

1

DasHolzspatel | 06.05.2015 15:48 Uhr

Sommergeruch...

Köstliche kleine architektonische Praline.

Dusche nachrüsten und ich würde jeden, mit Stolpersteinen gespickten Kaufvertrag blind vor Begeistung unterschreiben.

 
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