„Die wesentliche Qualität ist die Anmaßung, zugleich ein Gefühl umfassender Verantwortlichkeit und Zuständigkeit, an den verschiedensten Stellen, in verschiedenste Projekthegemonien korrigierend und kritisierend einzugreifen – nach genauer Anhörung des Sachverhalts – konstruktive Lösungsvorschläge vorzulegen und diese gegen die Schwerkraft durchzusetzen.“ So charakterisierte Wolfgang Tschapeller einmal die Architektur von Maria Flöckner und Hermann Schnöll. Ihre Werke sind ab dem 15. November in der Ausstellung „Möglichkeitsräume“ im Künstlerhaus Salzburg zu sehen.

Maria Flöckner studierte bei Anton Schweighofer und Hermann Schnöll an der „Angewandten“ bei Hans Hollein. In Salzburg gründeten sie 1998 ihr gemeinsames Atelier. Ausgezeichnet wurden sie unter anderem mit dem Salzburger Landesarchitekturpreis (2000 und 2008) und dem Österreichischen Bauherrenpreis (2000). Sie wurden zum Mies-van-der-Rohe-Preis nominiert (2000 und 2009) und waren 2008 im Rahmen des österreichischen Beitrages auf der 11. Architektur-Biennale in Venedig vertreten.

Zur Eröffnung findet eine Einführung von Michael Hofstätter (Pauhof Architekten) statt.

Eröffnung: Donnerstag, 15. November 2012, 19.30 Uhr
Ausstellung: 16. November 2012 bis 21. Dezember 2012, Di-Fr, 12-18 Uhr
Ort: Inititative Architektur im Künstlerhaus, Hellbrunner Straße 3, 5020 Salzburg

Zum Thema:

www.initiativearchitektur.at

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