Die „Mies van der Rohe Foundation“ in Barcelona gibt die sieben Finalisten des Mies van der Rohe Award 2007 bekannt. Mitte April wird der endgültige Preisträger ausgewählt. Der Preis wir seit 1988 alle zwei Jahre vergeben und ist der Architekturpreis der Europäischen Union.

Die Jury unter Vorsitz von Richard Burdett, an der unter anderem Peter Cachola Schmal, Dietmar Steiner und Ellen van Loon teilgenommen haben, wählte folgende Finalisten aus:

• Pôle universitaire de sciences de gestion, Bordeaux. Architekten: Anne Lacaton & Jean Philippe Vassal


• Centre Choréographique National, Aix-en-Provence. Architekt: Rudy Ricciotti


• Phaeno Science Centre, Wolfsburg. Architektin: Zaha Hadid (siehe BauNetz-Meldung vom 24. 11. 2005)


• Mercedes-Benz Museum, Stuttgart. Architekten: Ben van Berkel/UN Studio (siehe BauNetz-Meldung vom 18. 5. 2006)


• Centro de Artes de Sines, Sines, Portugal. Architekten: Manuel Aires Mateus, Francisco Aires Mateus


• Edificio Veles e Vents (America’s Cup Building), Valencia. Architekten: David Chipperfield, Fermin Vásquez (siehe BauNetz-Meldung vom 8. 6. 2005)


• MUSAC Museo de Arte Contemporáneo de Castilla y León, León, Spanien. Architekten: Luis M. Mansilla, Emilio Tuñón

Außerdem kürte die Jury aus den eingereichten 273 Projekten, die in den Jahren 2005 und 2006 fertig gestellt sein mussten, 33 Projekte, die in Ausstellung und Katalog des Mies van der Rohe Award 2007 aufgenommen werden. Aus Deutschland sind darunter folgende Projekte:

• Philologische Bibliothek der FU Berlin. Architekt: Norman Foster (siehe BauNetz-Meldung vom 14. 9. 2005)


• Dokumentationshaus Hinzert in Hinzert. Architekten: Wandel Höfer Lorch + Hirsch


• Umweltbundesamt in Dessau. Architekten: Sauerbruch Hutton (siehe BauNetz-Meldung vom 10. 5. 2005)

Die Ausstellung der 40 Bauten wird am 7. September 2007 im Deutschen Architektur-Museum (DAM) in Frankfurt/Main eröffnet.

Zu den Baunetz Architekt*innen:

léonwohlhage

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