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24.10.2024

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Finsterwalde, Berlin und zweimal München

Finalisten DAM Preis 2025 bekannt gegeben


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Noch vier Projekte sind im Rennen um den DAM Preis für Architektur in Deutschland 2025. Gestern Abend wurden sie vom Deutschen Architektur Museum DAM in Frankfurt am Main bekannt gegeben. Von der im Sommer veröffentlichten Shortlist mit 23 Projekten haben es die folgenden in die letzte Runde geschafft:


Die Auswahl spiegelt fast schon vorbildlich das Spektrum des aktuellen Bauens wider. Die Spore Initative ist ein formal starker Bau mit ambitioniertem Kulturprogramm im sozial herausfordernden Ortsteil Berlin-Neukölln. Bogevischs bueros Sanierung in München steht beispielhaft für die Notwendigkeit des pragmatischen Umbaus von Gebäuden aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Die Kulturweberei repräsentiert die feine Setzung von Neubauten in einen historischen Kontext, in dem Fall in eine Fabrikanlage aus dem 19. Jahrhundert. Und das Wabenhaus darf als expressive Form experimentellen Wohnens in Deutschland natürlich auch nicht fehlen.

Im vergangenen Jahr ging der DAM Preis an das Studierendenhaus der TU Braunschweig von Gustav Düsing und Max Hacke (beide Berlin), vor zwei Jahren an Auer Weber (Stuttgart/München) für die Erweiterung des Landratsamts in Starnberg und vor drei Jahren an das genossenschaftliche Wohnprojekt San Riemo im äußeren Münchner Osten von Summacumfemmer (Leipzig) und Büro Juliane Greb (Gent).

Ob der Preis dieses Jahr wieder in die bayerische Landeshauptstadt geht, die immerhin mit zwei Projekten auf der Liste der Finalisten steht, wird man am 31. Januar 2025 erfahren. Dann wird das Preisträgerprojekt bekannt gegeben und der Preis im Rahmen der Ausstellungseröffnung aller Bauten der Shortlist im DAM vergeben. Zu diesem Anlass erscheint das großformatige Deutsche Architektur Jahrbuch 2025 mit den entsprechenden Beiträgen.

Parallel zur Bekanntgabe der vier Finalisten ist nun bereits der kompakte Architekturführer Deutschland 2025 erhältlich, in dem alle 100 nominierten Bauten vorgestellt werden. Beide Bücher erscheinen beim Berliner Verlag DOM publishers. Seit mittlerweile neun Jahren ist die Firma JUNG Kooperationspartnerin des Preises. (gh)


Zum Thema:

dam-preis.de


Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

3

hallo | 26.10.2024 23:45 Uhr

entschuldigung?

Aber wir müssen wirklich an der Kompetenz des DAMs zweifeln, wenn das Wabenhaus als Finalist ausgewählt wird. So etwas Hilfloses, Gestelltes und Trauriges hat man nur bei Erstsemestern im Studium gesehen.

Es ist auch egal, dass es ein Betonklotz ist; das Thema Klimawandel ist nur ein Aspekt. Das ist einfach krass schlechte Architektur.

Wirklich traurige Projekte.

2

Lars K | 25.10.2024 21:33 Uhr

Doch nicht etwa...?

Das DAM wird doch nicht etwa diese Jahr einen dieser selbstverliebten Beton-Selbstdarsteller AFF oder Haimerl küren? Dann wäre ich aber wirklich auf die Begründung gespannt. Beantworten diese Gebäude irgendeine akut drängende Frage im Architektur-Diskurs? Nein. Die Entscheidung kann ja nur zwischen Sophie-Scholl-Haus und Kulturweberei fallen. Und dann tippe ich auf den Ost-Bonus: Es wird Finsterwalde!

1

DAM | 24.10.2024 21:37 Uhr

Glückwunsch

und weiter geht´s :-)

 
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