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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Fakultaetsgebaeude_in_Groningen_eroeffnet_673809.html

25.11.2008

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Goldene Fönwelle

Fakultätsgebäude in Groningen eröffnet


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Die Rijksuniversiteit im nordniederländischen Groningen (Motto: „Es geht nichts über Groningen“) hatte im Jahr 2003 den Startschuss für zwei neue Gebäude an der Straßenkreuzung von Antonius Deusinglaan und Oostersingel gegeben: ein Forschungslabor nach Entwurf von UNStudio und ein Lehrgebäude von RAU Architects (Thomas Rau) für das orthopädische Institut der medizinischen Fakultät.

Obwohl das Laborgebäude bereits zum Semesterbeginn fertig gestellt wurde, wartet es noch immer auf die offizielle Einweihung, denn diese soll mit dem verspäteten Forschungslabor gemeinsam erfolgen. Die Architekten von RAU wollten so lange allerdings nicht mehr warten und verkündeten die Fertigstellung ihres Gebäudes jetzt per Pressemitteilung.



Das Gebäude steht auf einem schmalen Grundstück, das auf drei Seiten eng begrenzt wird: von einem denkmalgeschützten neoklassizistischen Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, von Hochhäusern der 1960er-Jahre auf der Rückseite und eben dem noch nicht ganz fertig gestellten Gebäude von UNStudio, dessen Entwurf von RAU Architekten als „selbstbezogen“ bezeichnet wird.

Das Fakultätsgebäude soll hingegen zwischen dem Campus und der Stadt eine einladende Portalsituation erzeugen. Mit einer fließenden Geste sollten zwei der drei benachbarten Gebäude mit dem teilweise groß verglasten Foyer verbunden werden, um aus dem Haus städtebaulich, architektonisch und programmatisch eine „verbindende Geste“ zu machen. Das Raumprogramm sieht neben einem Sockelgeschoss mit Platz für 1.300 Fahrräder vor allem die Räume für die Fakultätsangehörigen in den oberen drei Geschossen vor sowie ein neues zentrales Auditorium für 450 Studenten. Das Foyer bildet durch ein offenes, dreigeschossiges Treppenhaus auch eine vertikale Verbindung im Haus.




Kommentare

2

schuster | 25.11.2008 18:07 Uhr

dicht

... nach meinem gefühl rückt die fönwelle im eingangsbereich dem alten häuschen etwas zu sehr auf die pelle, irgendwie passen da die proportionen nicht...
zur meldung an sich: endlich wird wieder mal ein grundriss gezeigt, bitte öfter davon statt vieler bilder

1

De Stjil? | 25.11.2008 17:21 Uhr

De Stijl!

... eben nur nicht eckig ... aber integrativ, wie weiland Gerrit Rietvelds "Schröder Huis" sich wie selbstverständlich an die "alte"/vorhandene Bausubstanz anlehnt ... off ... töffer ... töffte ...
so muß Archutektur wirken, dann klappt es auch mit der Nachbar.......

 
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