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https://www.baunetz.de/meldungen/Meldungen-Erweiterung_einer_Villa_bei_Porto_von_FCC_Arquitectura_7468197.html

13.11.2020

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Gartenhaus in Sichtbeton

Erweiterung einer Villa bei Porto von FCC Arquitectura


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Südwestlich von Porto und nur einen Kilometer hinter der Atlantikküste haben FCC Arquitectura (Felgueiras) 2019 eine Villa renoviert, umgebaut und erweitert. Ausgangspunkt waren zwei Bestandsbauten – ein mit grünen Fliesen verkleidetes Wohnhaus und ein Wirtschaftsgebäude – sowie ein dicht überwucherter Garten.

Im Rahmen der umfangreichen Ertüchtigung des GC Houses, so der Name des Projekts, ließen die Architekt*innen die Fassaden erneuern und sowohl Bepflanzung als auch bauliche Erweiterungen nordöstlich des Haupthauses entfernen. Stattdessen liegt hier nun ein großer Anbau aus Sichtbeton in der Mitte des Grundstücks. Er verbindet das Haupthaus mit dem Wirtschaftsgebäude, das als Garage dient. Das neue Volumen vermittelt zwischen den zwei Häusern.

Das Ziel der Architekt*innen war – laut eigener Aussage –, den Bestand zu erneuern, ohne ihn zu verunstalten, sowie ihn zu würdigen, ohne ihn zu imitieren. Stattdessen wurden markante Charakteristika in die neue Gestaltungssprache eingearbeitet, um einen Dialog zwischen Alt und Neu zu schaffen. Diese Mischung lässt sich innen wie außen ablesen. (tp)

Fotos: FernandoGuerra | FG + SG


Kommentare

7

tiffys | 17.11.2020 10:19 Uhr

cashcowprinzip

ät säx:

...wenn ca. 10% der bevölkerung über 50% des gesamtvermögens besitzten, ist die berichterstattung hier nur legitim:

du must ja wissen unter wessen euter du dich zum melken begeben musst...

6

Philipp | 16.11.2020 14:59 Uhr

Ist das unsere Aufgabe?

Diese Luxusvillen und Luxuserweiterungen sind wirklich interessant und bemerkenswert. Auch ich schaue mir diese Architektur sehr gerne an.

In Anbetracht der aktuellen Immobilienlage in Deutschland und der Suche von vielen Menschen nach Wohnraum der einigermaßen finanzierbar ist sollte man bei Baunetz sich auch mal mit "Hausentwürfen" beschäftigen die eher der Realität entsprechen und nicht nur bombastisch sind oder den oberen 5% der Gesellschaft ansprechen.

Ist das nicht die Realität und unsere Aufgabe?





5

Neeltje | 16.11.2020 13:38 Uhr

Sehr schön.

Vor allem der Altbau ist sehr schon renoviert.

Habe mich nur ein bisschen über die Grundrisse gewundert.
Ist das EG als seprate Wohnung gedacht, oder warum gibt es im Altbau 2x großes Wohnbereich+ große Küche?
Weiß jemand mehr?



4

Ecki | 16.11.2020 12:43 Uhr

Garten-Ersatz-Haus

Bodensee ist eben nicht Portugal! In Portugal will man eher Schatten erzeugen, als Sonne einfangen. Natürlich würde in D. niemand seinen gesamten Garten mit einem Haus ausfüllen nur um ein G a r t e n haus zu haben, eben weil hier (D) ohnehin alles zugebaut ist und ein Stück grüner Rasen bereits einen mediterranen Aspekt aufweisen kann...nicht muss!

3

Jan | 15.11.2020 14:35 Uhr

@Peter

Mir ist auch sofort die neuerlich Scheußlichkeit am Bodensee eingefallen.
Ich kann mich Ihrem Kommentar nur anschließen.

2

latimer | 13.11.2020 16:28 Uhr

Erweiterung

Das ist schon eine spannende Inszenierung der Architektur. Schade ist allerdings, dass der Garten nur noch in Fragmenten, bzw. Rahmen für die Bauten wahrnehmbar ist, als eigenständig nutzbarer Raum aber fast komplett ausfällt.

1

Peter | 13.11.2020 16:25 Uhr

Wie schön!

Da möchte man wohnen! Gefällt mir wesentlich besser als die neulich gezeigte Villa am Bodensee. Hier stimmen die Proportionen und die Räume sind spannungsvoll miteinander verwoben. Toll!

 
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