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09.04.2008

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Tor zur Welt

Erste Stufe im Wettbewerb für Schulzentrum in Hamburg entschieden


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Hamburg hat es erkannt: Ohne die Integration und die konsequente Bildungsförderung von Menschen mit Migrationshintergrund sieht Deutschland bald im wahrsten Sinne des Wortes alt aus. Im Rahmen der Internationalen Bauausstellung IBA Hamburg-Wilhelmsburg entsteht deshalb dort ein neuartiges Bildungszentrum „Tor zur Welt“. Die Ergebnisse der ersten Wettbewerbsstufe wurden am 8. April 2008 bekannt gegeben. Gewonnen hat das Hamburger Team bof-Architekten mit Breimann & Bruun Landschaftsarchitekten, dies entschied eine Jury unter dem Vorsitz von Manfred Hegger (Darmstadt):

  • 1. Preis: bof-Architekten mit Breimann & Bruun Landschaftsarchitekten (beide Hamburg)

  • 2. Preis Harter + Kanzler mit Pit Müller (beide Freiburg)

  • 3. Preis KSP Engel und Zimmermann (Braunschweig) mit Fenner Steinhauer Weisser (Düsseldorf)

  • 4. Preis: PBR Planungsbüro Rohling (Osnabrück) mit Kuttner + Kahl (Hamburg)

  • 5. Preis Wingardh Architekt Kontor (Göteburg) mit NOD (Stockholm)

  • 6. Preis Dinse Feest Zurl mit Matthies und Holzapfel (beide Hamburg)

  • 7. Preis: Schuster Architekten (Düsseldorf) mit Nagel, Schonhoff und Partner (Hannover)
Das Bildungszentrum „Tor zur Welt“ wird das bisherige Gymnasium Kirchdorf / Wilhelmsburg, die Grundschule Buddestraße – die ab August den Namen „Elbinselschule“ tragen wird – sowie die Sprachheilschule Wilhelmsburg – bisher am Kurdamm – unter einem neuen Dach vereinigen. Darüber hinaus sollen Angebote über die schulische Bildung hinaus bereit gestellt und ein kultureller Mittelpunkt für den ganzen Stadtteil geschaffen werden: Drei Schulen unter einem Dach, ein Umweltzentrum, ein Science Center, außerdem Beratungsangebote für die ganze Bevölkerung – insgesamt neun Module umfasst das „Tor zur Welt“.

Beim ersten Preis lobte die Jury unter anderem die gute Anordnung und Anbindung der einzelnen Baukörper an die Buddestraße in Erdgeschosslage, wodurch abwechslungsreiche Außenräume entstünden, die alle Teile des Bildungszentrums optimal zusammenfügten. Daneben überzeuge der Gewinnerentwurf besonders aus energetischer Sicht. Mit seinem umfassenden und sinnvollen Energiekonzept werde er den Anforderungen der Internationalen Bauausstellung in diesem Punkt gerecht.

Alle Preisträger werden in der zweiten Wettbewerbsstufe ihre Arbeiten nach den Empfehlungen der Jury überarbeiten und ausfeilen. Im Mai werden die Teams in einem Zwischenkolloquium ihre Arbeiten vorstellen und die Anregungen der Jury in die finale Entwurfsphase einfließen lassen.


 
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