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10.09.2007

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Bauliche Geste an der Skanstes-Straße

Eller + Eller gewinnen Wettbewerb in Riga


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In Riga, der Hauptstadt Lettlands, ist ein Wettbewerb für ein Neubauquartier an der Skanstes-Straße entschieden worden. Aufgabe war es, an städtebaulich prominenter Stelle und in Nachbarschaft zu anderen Neubauquartieren ein Viertel mit Büro-, Wohn- und Hotelnutzungen zu entwerfen. Das Planungsgebiet ist 36.100 Quadratmeter groß; entstehen sollen 143.000 Quadratmeter Bruttogeschossfläche. Die Jury gab am 30. August 2007 folgende Preisträger bekannt:

  • 1. Preis: Eller + Eller Architekten, Düsseldorf, Berlin, Moskau, Kiew

  • 2. Preis: Paleko Archstudija, Litauen

  • 3. Preis: ARTEC Architekten, Bettina Götz und Richard Manahl, Wien
Eller und Eller erläutern ihren Entwurf: „Die zukünftige Bebauung soll zu einer städtebaulichen Aufwertung des Standortumfeldes führen und als architektonischer Akzent in exponierter Lage wahrgenommen werden, sich in die vorhandenen und geplanten Strukturen einpassen und diese weiterführen und eine bedarfsorientierte Ergänzung der vorhandenen Bebauung darstellen.

Die Gebäude präsentieren sich auf einer angehobenen Ebene und richten sich nach Nordwesten in Richtung der übrigen Blöcke aus. Dies führt zu einer ausgewogenen Belichtung der Gebäude, und es entstehen Ein- und Ausblicke in und aus dem Block. Die Architektur stellt eine dem großen Maßstab des Gebietes entlang der Skanstes-Straße angemessene bauliche Geste dar.

Das Material soll die klare architektonische Gestaltung unterstützen und die Gebäude in moderner Struktur und ansprechender Qualität präsentieren. Das Funktionale der Büronutzung wird durch eingefärbten Sichtbeton unterstrichen, eingefügte Aluminiumverbundplatten vermitteln eine subtile Differenzierung zwischen matten und glänzenden Flächen.
Der repräsentative Charakter des Hotels wird durch hellen Naturstein in Verbindung mit modernen Betonelementen dargestellt und schafft einen Bezug zur umgebenden Bürobebauung mit ähnlichen Materialeigenschaften.
Die Wohngebäude gliedern sich mit einer hellen Sichtbetonfassade in die Gebäudekomposition ein, geben aber den einzelnen Wohneinheiten durch eingeschobene Elemente in unterschiedlichen Farben einen abwechslungsreichen und persönlichen Charakter.“


 
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