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09.09.2014

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Was verzapft Zaha?

Drei Wohnhochhäuser für Brisbane


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Mehr als hübsch soll es werden: Auf dem ehemaligen Areal des Rundfunksenders Australian Broadcasting Corporation (ABC) in Brisbane sollen Zaha Hadid Architects drei Wohnhochhäuser mit 22 und 25 Geschossen und acht Villen bauen, integriert in einen Landschaftspark am Ufer des Brisbane River. „Grace on Coronation“ heißt das Wohnungsbau-Projekt, das laut dem Entwickler „ein Meilenstein“ werden soll – nicht nur für Brisbane, sondern für ganz Autralien. Der Baubeginn ist für 2015 geplant.

Unweit des Central Business District im Stadtteil Toowong der an Queenslands Küste gelegenen Stadt plant das Büro der britisch-irakischen Architektin drei keilförmige, skulpturale Bauten, in denen insgesamt 486 Wohnungen entstehen sollen. Um die Türme herum gruppieren sich die Villen, deren breite Fensterfronten einen Ausblick auf den Fluss bieten. Als Teil des Projekts soll eines der ältesten Ziegelsteinhäuser Brisbanes, das denkmalgeschütztes „Middenbury House“ aus dem späten 19. Jahrhundert, in die Planungen einbezogen werden – vermutlich, um dem Projekt eine größere städtebauliche Bedeutung zu verleihen.

Hadid erklärt die Form der Hochhäuser, die an umgedrehte Flaschen erinnert, mit der Absicht, die bebaute Grundfläche möglichst zu minimieren. Auch die Öffentlichkeit soll etwas davon haben, denn auf die Weise bleibt die Sicht zum Flussufer und auf den gegenüberliegenden Stadtteil weitgehend erhalten.

Auf der gläsernen Vorhangfassade zieht sich ein organisches Netz aus glasfaserverstärktem Beton: Die Form für diese Verzierung hat Hadid von einem Diamanten abgeleitet – doch sie erinnert eher an eine Garnitur aus einem Eisladen. (pg)


Kommentare

7

Andi | 26.09.2014 11:07 Uhr

...

Schade ist es, dass die Kommentare im Baunetz zu 90% negativ behaftet sind und schlimmer noch:
Dass es sich hier keinesfalls um konstruktive Kritik handelt!

Mir wird schlecht, wie hier ein Entwurf nach dem anderen anhand von ein paar Zeilen Text und 5-10 ausgewählten Bildern zerupft wird. Und dies ist keine Kritik am Format der "Baunetz-Meldungen". Diese Meldungen geben für mich immer wieder schöne Denkanstöße für eine vielfältige Architektur.

Auch wenn die Architektur der Zaha Hadid ebenso nicht unbedingt meinen Geschmack trifft - die Frau hat etwas erreicht wovon viele nur träumen und schafft es mit Ihren Entwürfen immer wieder etwas neues "fremdartiges" zu entwickeln, wofür leider die meisten - auch Architekten - keine Auge zu haben scheinen.

6

zürcher | 14.09.2014 20:43 Uhr

integriert in einen landschaftspark

???? wo ???

5

Anna | 10.09.2014 09:10 Uhr

PET Flaschen

GROSSE PET-Flaschen mit dekorativen Parkdecks nebenan. Eigentlich bräuchte Brisbane hier zuerst einmal einen guten Stadtplaner.

4

Michael Haag | 10.09.2014 09:02 Uhr

Ruhestand

also ich glaube allmählich wird es nun wirklich Zeit, dass die gute Frau endlich in den irakisch-britischen Ruhestand geht (und am besten sie nimmt vorher die alten Flaschen noch mit und wirft sie schön artig in den Altglascontainer...).
Was bekommen wir als nächstes von Ihnen zu sehen Frau Hadid? Wie wäre es mal mit platten aufeinander gestapelten Fußbällen als Bürotower? Oder ein auf den Kopf gestellter verwelkter Blumenstrauß als Wohnhochhaus?
Ich kann es nicht mehr sehen das Zeug!!

3

Maketheworldabetterplace | 09.09.2014 23:11 Uhr

Wie wird man ...

... das Werk von Hadid in 50 Jahren wohl bewerten, diese wilde Mischung aus Mist und Genialität?

2

archii | 09.09.2014 21:31 Uhr

auf...

...dem kopf

1

auch ein | 09.09.2014 16:46 Uhr

architekt

PET Flaschen...GROSSE PET-flaschen.......

 
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