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01.08.2005

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Mondlandung

Die letzte Meldung: Sag mir wo die Futuros sind


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Als Richard Pisani das vorgefertigte Futuro-Plastikhaus in Illinois in den frühen 80ern zum ersten Mal sah, kam er sich vor wie im Set eines Science-Fiction-Films.
Knapp hundert Häuser dieser Art wurden zwischen 1968 und 1978 gebaut. Im Jahr 1997 hat Pisani eines davon für nur 2.000 Dollar gekauft und in seinem Vorgarten als Medienraum genutzt. Pisani wurde zum Experten des schnell wachsenden Fanclubs von Futuro.

Das vier Meter hohe Haus war von dem finnischen Architekten Matti Suuronen entworfen worden. Durch eine nach unten aufklappende Tür gelangt man zu den sechs Bett-Stuhl-Kombinationen aus Plastik im Inneren, dazu gibt es Kamin, Kitchenette und WC. Für den finnischen Regisseur Mika Taanila, der mit seiner Futuro-Doku 1998 den Hype auslöste, sind die Häuser ein „Symbol für Boom und Zukunftsglaube der 60er“.

Futuros, die aus Polyester und Fiberglas bestehen, wurden für 12.000 Dollar als Bausatz aus 16 Teilen verkauft.
In Neuseeland gibt es mit zwölf Stück noch die meisten der ca. 60 erhaltenen Exemplare. Berühmt wurde das Produkt der finnischen Firma Polykem durch je einen Artikel im Playboy und der New York Times am Tag der ersten Landung auf dem Mond. Zu den Käufern zählten auch die Schwedische Luftwaffe und die Organisatoren der Olympiade in Moskau.

Ein Futuro in Pensacola/Florida hat sogar den Hurrikan „Ivan“ überlebt, weil es so aerodynamisch wie eine fliegende Untertasse ist, so Pisani.


Zum Thema:

www.futuro-house.net


 
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