Wie der Industrieverband Feuerverzinken e.V. am 7. November 2003 bekannt gab, stehen nunmehr die Gewinner des diesjährigen Deutschen Verzinkerpreises 2003 fest. Der Verband hatte den Preis im Dezember vergangenen Jahres ausgelobt (siehe BauNetz-Meldung vom 3. 12. 2002) und 110 Architekten zur Teilnahme an dem Verfahren bewegen können.
Zu den Bewertungskriterien der Jury gehörten neben den ästhetisch-technischen Qualitäten der Architektur auch der ressourcenschonende Umgang mit dem Material sowie „Funktionalität und Flexibilät“.
Die Auszeichnung, die alle zwei Jahre vergeben wird, ist mit insgesamt 10.000 Euro dotiert. Von der Jury wurden nur solche Projekte prämiert, die sich „weit weg von den ausgetretenen Pfaden des sogenannten Mainstreams“ bewegen sowie „in originärer Weise Zeichen und Akzente setzen“:

Preise:

• 1. Preis (3.000 Euro): Bäuerle – Lüttin (Konstanz) für das Siedlungsmodell Bayern Ingolstadt, Permoserstrasse


• 1. Preis (3.000 Euro): Till Schneider + Michael Schumacher (Frankfurt am Main) für das ERCO-Hochregallager P3 in Lüdenscheid (BauNetz-Meldung vom 18. 7. 2002)


• 2. Preis (1.000 Euro): Schlaich, Bergermann und Partner (Stuttgart) für den Killesbergturm in Stuttgart


• 2. Preis (1.000 Euro): Kauffmann Theilig & Partner (Stuttgart) für das Forschungs- und Entwicklungszentrum der ADVA AG in Meiningen (BauNetz-Meldung vom 16. 7. 2001)

• Christine Edmaier (Berlin) für das Gemeindezentrum „Feste Burg“ in Hamburg-Neuallermöhe


• Dury - D’Aloisio (Konstanz) für die Grund- und Hauptschule Steißlingen


• Banz + Riecks (Dortmund) für die Solvis Nullemissionsfabrik in Braunschweig

• Henn Architekten (München) für die Gläserne Manufaktur Dresden (BauNetz-Meldung vom 11. 12. 2001)


• Schulitz + Partner (Braunschweig) für den Antennenempfangsmast Reg TP in Leipzig


• Architekten: Nickl & Partner (München) für das Atelier in der Lindberghstrasse (München)


• Markus Ott (Saarbrücken) für das Wohnhaus in Weiskirchen

Zum Thema:

www.feuerverzinken.com