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22.02.2001

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Stein-Zeit

„Deutscher Naturstein-Preis“ in Nürnberg vergeben


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Am 21. Februar 2001 wurden die Gewinner des mit insgesamt 60.000 Mark dotierten „Deutschen Naturstein-Preises 2001" bekannt gegeben. Der vom Deutschen Naturwerkstein-Verband (DNV) in Zusammenarbeit mit dem Bund Deutscher Architekten (BDA) ausgelobte Preis wird für die beispielhafte gestalterische und technisch-konstruktive Anwendung von Naturwerkstein in der Fassade verliehen.
Die Jury unter Vorsitz von BDA-Präsident Heinrich Pfeffer (Köln) vergab einstimmig den mit 30.000 Mark dotierten ersten Preis an den Berliner Architekten Volker Staab. Er erhält den Preis für das im April letzten Jahres eröffnete Staatliche Museum für Kunst und Design in Nürnberg (siehe Zoom-Bild und BauNetz-Meldung zur Eröffnung). Dem Architekten sei damit ein hervorragendes Beispiel für zeitgemäßes Bauen in historischer Umgebung gelungen, heißt es in der Begründung. Der Naturstein werde gezielt und wirkungsvoll in seinen materialspezifischen Eigenschaften hervorgehoben und als Teil der Gesamtkomposition in Szene gesetzt.

Außerdem wurden vier Besondere Anerkennungen (je 7.500 Mark) vergeben. Sie gingen an:

  • Thomas van den Valentyn (Köln) für das Haus der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin (siehe Zoom-Bild und BauNetz-Meldung zur Eröffnung);

  • Assmann Salomon und Scheidt (Berlin) für das Schaltanlagengebäude der Bewag AG in Berlin (Zoom-Bild);

  • Max Dudler mit Christian Bernrieder (Berlin) für den Erweiterungsbau des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen in Berlin (Zoom-Bild);

  • Hans Kollhoff und Helga Timmermann (Berlin) für das Wohn- und Geschäftshaus „Oranienburger Tor“ in Berlin (Zoom-Bild).
Lobende Erwähnungen erhielten:
  • Günter Hermann (Stuttgart) für die Landeszentralbank in Baden-Württemberg, Zweigstelle Villingen-Schwenningen (Zoom-Bild);

  • Hülsdell & Hallegger (Halberstadt) für den Neubau des Halberstädter Rathauses und die Rekonstruktion der Westfassade (Zoom-Bild);

  • Henning Larsen, Kopenhagen, für die Kunsthalle A. Würth in Schwäbisch Hall (siehe (Zoom-Bild und BauNetz-Meldung zum Richtfest);

  • Gewers Kühn + Kühn (Berlin) für das Verbändehaus in Berlin-Mitte (siehe (Zoom-Bild und BauNetz-Meldung zur Eröffnung);

  • Despang Architekten (Hannover) für die Hochbahnsteige Linie D-Süd in Hannover (Zoom-Bild).
Das Büro von Gerkan, Marg und Partner (Hamburg) wurde für den Christus-Pavillon auf der EXPO 2000 in Hannover mit einer Sonderbewertung ausgezeichnet (siehe (Zoom-Bild und BauNetz-Meldung zur Fertigstellung). Ebenfalls eine Sonderbewertung erhielt das Berliner Büro IDP Ingenieurgesellschaft mbH, Wolfgang Dirschau für die Renovierung des Shell-Hauses in Berlin (siehe (Zoom-Bild und BauNetz-Meldung zur Wiedereröffnung).

Der Preis wird im Rahmen der Fachmesse „Stone+tec“ am 25. Mai 2001 in Nürnberg vergeben.

Alle Abbildungen: NürnbergMesse


 
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