Ein Turm, ein Wohnhaus, ein Multimediakomplex, ein Campus Center und ein Baumarkt: die Nominierungen des Deutschen Fassadenpreises für VHF in diesem Jahr verdeutlichen, dass hinterlüftete Fassaden so gut wie jede Gebäudetypologie betreffen. Der Preis würdigt „die Fassade als Einheit von Gestaltung, Technik, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit“. Aus einer Vielzahl von Einreichungen wählte die Jury folgende Projekte aus und nominiert sie damit für die Preisverleihung:

• Multimediakomplex MUT, Hochschule für Musik, Karlsruhe
  Architekten.3P (Gerhard Feuerstein Architekt, Lindau und
  rüdenauer - architektur, Stuttgart)
  
  
• Cinnamon Turm, Überseequartier Hamburg
  Bolles+Wilson GmbH & Co. KG, Münster
  
  
• Wohnhäuser BF 30, Stuttgart
  Bottega + Ehrhardt Architekten GmbH, Stuttgart
  
  
• Hörsaal Campus Center Universität Kassel
  raumzeit Gesellschaft von Architekten mbH BDA, Berlin
  
  
• Bauhaus Halensee, Berlin
  Thomas Müller Ivan Reimann Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin

Den Juryvorsitz hatte Reiner Nagel (Vorstandsvorsitzender Bundesstiftung Baukultur), weitere Juroren waren die letzten Preisträger des Deutschen Fassadenpreises für VHF 2013 Volker Staab (Staab Architekten) und H.P. Ritz Ritzer (bogevischs buero). Außerdem zählten Christian Schittich (Chefredakteur DETAIL) sowie Oliver Fröhlich, Siegfried Moll und Frank Weigelt vom FVHF zur Fachjury.

Insgesamt 10.000 Euro Preisgeld werden vergeben – davon geht die Hälfte geht an den Preisträger, während die andere Hälfte unter den vier Anerkennungen aufgeteilt wird. Der Preisträger wird am 1. Oktober 2015 im Deutschen Architekturmuseum (DAM) in Frankfurt am Main verkündet.

Zum Thema:

www.fvhf.de

Der Multimediakomplex MUT und das Bauhaus Halensee im Baunetz Wissen