Auch 2019 überraschte die Design- und Interiorbranche wieder mit guten Ideen für die kulturellen und sozioökonomischen Entwicklungen in unserer Gesellschaft.
Seit Jahren zieht es die Menschen in Metropolen und Ballungsräume, doch dort wird der Wohnraum zunehmend knapp und teuer. Flexibel nutzbare Raumwunder, die auf wenigen Quadratmetern wie kleine Paläste daherkommen, zeugen von hoher kreativer Gestaltungskraft. Umbau statt Neubau ist vor allem in europäischen Großstädten keine Seltenheit mehr. Räumlich entrümpelt und mit interessanten Materialien ausgestattet bieten die Projekte den neuen Besitzern eine hohe Lebensqualität.
Doch das Leben in der Enge der Großstadt ist anstrengend. Manch müden Städter zieht es am Wochenende hinaus aufs Land. Dort kann er oder sie, in facettenreicher Architektur oder hinter raumhohen Glaswänden, die beruhigende Naturkulisse und die Einfachheit eines entschleunigten Alltags genießen.
Ausgestattet mit wohnraumtauglichen Büromöbeln kann das Landdomizil auch unter der Woche als Homeoffice genutzt werden. Für alle anderen bieten bunte Arbeitslandschaften, die dem neuen Arbeitsethos gerecht werden sollen, eine zweite Heimat. In dem ausführlichen Büro-Dossier Frohes Schaffen! sind wir den aktuellen Entwicklungen der Arbeitswelt nachgegangen.
Eines ist klar: Die Qualität von Design und Architektur hängt von vielen Akteuren ab. Deshalb haben wir auch 2019 den Austausch mit Menschen aus der Branche gesucht. Die Highlights der DEAR-Redaktion in diesem Jahr waren die Interviews mit Ester Bruzkus, LXSY Architekten und Hanne Willmann.
Wir sind gespannt, was das Jahr 2020 bringen wird!
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GeLe | 19.12.2019 16:28 UhrDas Beste ...
Ach so - das ist jetzt der Beitrag zum weiteren Zubauen der Landschaft - wenn es in der "Stadt zu eng wird" - für die Besserverdienenden: ZURÜCK ZUR NATUR ... Prost Mahlzeit!