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11.02.1997

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Kieler Wahrzeichen wird abgerissen

Denkmalschutz kann den U-Boot-Bunker nicht retten


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Die Ruine des U-Boot-Bunkers „Kilian“ in Kiel darf abgerissen werden. Damit soll der Ausbau des Ostuferhafens ermöglicht werden. Diesen Beschluß faßte am Montag, 10. Februar 1997, die Kieler Landesregierung, die 1996 die Entscheidung an sich gezogen hatte. Geprüft wurden elf Varianten für den Hafenausbau. Laut Wirtschaftsminister Peer Steinbrück sei die sogenannte große Lösung, der Abriß des Bunkers, für die Investoren die einzig Interessante. Die Denkmalschützer hatten bis zuletzt gehofft, das Mahnmal erhalten zu können. Das Argument, es können etwa 500 Arbeitsplätze geschaffen werden, gab bei der Entscheidung den Ausschlag. Das für den Hafenausbau nötige Planfeststellungsverfahren wird jetzt mindestens zwei Jahre dauern ­ solange bleibt das Mahnmal zumindest noch erhalten.


 
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