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31.10.2001

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Parking plus...

DIFA-Awards 2001 in München vergeben


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Im Rahmen der Fachmesse Expo Real 2001 wurde am 31. Oktober 2001 der erstmals ausgeschriebene DIFA-Award „Mehr bewegen. Mehr erleben. Zukunft Stadt“ vergeben. Der mit insgesamt 50.000 Mark dotierte Preis wird in den sechs Fachgebieten Stadt- und Raumplanung, Architektur, Bauwesen/Bauökonomie, Verkehrsplanung, Ökologie und Soziologie verliehen; er richtete sich an Studenten und Absolventen deutscher Universitäten, die sich in ihren Diplomarbeiten und Dissertationen (Note 2.0 und besser) seit dem Sommersemester 2000 mit der Zukunft der Stadt und der Schaffung einer neuen urbanen Lebensqualität beschäftigt haben. Mehr als 80 Studenten nahmen an dem Wettbewerb teil.

Eine 14-köpfige Jury, der unter anderem Helmut Jahn (Chicago) und Albert Speer (Frankfurt) angehörten, vergab die folgenden Preise:

  • Kategorie Architektur: Erhard An-He Kinzelbach und Till Schweizer (Technische Universität Darmstadt) wurden für den Entwurf eines Sportmegalithen in Frankfurt ausgezeichnet. Die Jury lobte, es handele sich hier „nicht nur um einen Beitrag über ein Gebäude, sondern um einen synergetischen Entwurf mit großer Zeichenhaftigkeit und Symbolcharakter“. Die Arbeit beschreibe eine „identitätsstiftende Freizeitlandschaft, die zum Katalysator urbaner Dynamik“ werden könne.


  • Kategorie „Stadt- und Raumplanung“: Angela Uttke und Antje Veit (TU Cottbus) für ihre Diplomarbeit „Big Boxes - die nachhaltige Integration von Großstrukturen in das Konzept der kleinteiligen Stadt“. Münchens Planungsdezernentin und Jury-Mitglied Christiane Thalgott würdigte daran vor allem das Thema als „interdisziplinär, innovativ und provokant“.


  • Kategorie Verkehrsplanung: Markus Randler für sein Diplom „LABS-Studio: Parkingplus in Downtown Los Angeles“, dessen Studie sich mit dem dreckigen Charme von Parkflächen in Los Angeles befasst und ein neuartiges Konzept für ein Atoll potenzieller Baugrundstücke in dem unwirtlichen, brachen Parkplatzgürtel der Metropole entwickelt.


  • Kategorie Bauwesen/Bauökonmie: Thomas Meinhardt (Leipzig) für die Diplomarbeit „Wohnwerterhöhung bei nutzerorientierter Altbau-Sanierung“.


  • Kategorie „Soziologie“: Veronika Hilbermann, (TU Berlin) für die Arbeit „Comics als Medium in Planungsprozessen“.


  • Kategorie Ökologie: Frauke Jenke (Uni Köln) für die Arbeit „Bürgerbeteiligung und Lokale Agenda 21. Entwicklung, Chancen und Grenzen von Beteiligungsformen auf dem Weg ins 21. Jahrhundert“.


  • Ein „Special Award ging an Manfred Thönnessen (Uni Köln) für seine Dissertation „Elementdynamik in fassadenbegrünendem wilden Wein“.
Der DIFA-AWARD soll künftig jedes Jahr auch international ausgeschrieben werden und zu Lösungen, Visionen und Perspektiven für die Zukunft der Städte beitragen. Das Thema des kommenden Jahres wird sich mit „Quartieren“ beschäftigen.


 
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