Zürich soll eine neue Sportarena bekommen: Den Wettbewerb für die Eishockey- und Volleyball-Arena im Stadtteil Altstetten hat das Architekturbüro Caruso St John für sich entscheiden können. Die weiteren Preisträger sind:
- 1. Platz: Caruso St John Architects, Zürich
- 2. Platz: Giuliani Hönger, Zürich
- 3. Platz: Allmann Sattler Wappner, München
Die Arena ist in drei unterschiedlich hohe Segmente eingeteilt: Die Eishockeyhalle mit 12.000 Sitzplätze, die Volleyball-Arena für 3.000 Besucher und eine Trainingshalle. Das Volumen kleideten die Architekten in eine Fassade aus feingliedrigen, wellenförmigen Elementen, „die Gliederung der Fassade setzt den Neubau deutlich von den umgebenden Industriebauten ab“, urteilt das Preisgericht. „Sie suggeriert das Bild eines großen Vorhangs, hinter dem sich – wie im Theater – die Spielszenen entwickeln. Die Qualität des Entwurfs oszilliert zwischen den Eigenschaften eines Monuments und denjenigen eines Zelts.“
Das Preisgericht wählte bewusst einen Entwurf, der sich zurücknimmt und in das Quartier einfügt: „Das Siegerteam formuliert mit einem klar strukturierten Volumen einen urbanen Auftakt zur Stadt und schafft einen festlichen Ort für den Sport.“
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