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18.12.2018

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Houston, we have a problem

Call for Projects von BDA und DAZ


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Der Funkspruch ist deutlich – das „Raumschiff Erde“ steuert geradewegs auf eine menschengemachte klimatische Katastrophe zu. Mehr denn je sind in Zeiten verpasster Klimaziele, politischer Stagnation und vermeintlicher Alternativlosigkeit gesellschaftsübergreifende Visionen und mutiges Handeln gefragt. Nur dann lässt sich die Erderwärmung noch auf ein erträgliches Maß begrenzen.

Was Architekten, Ingenieure und Stadtplaner dazu beitragen können, wollen der Bund Deutscher Architekten BDA, die Zeitschrift der architekt und das Deutsche Architektur Zentrum DAZ mit einem offenen Call for Projects herausfinden. Gesucht sind innovative und nachhaltige Ansätze aus den Bereichen Architektur, Stadt, Gesellschaft, Energieversorgung, Verkehr und Ökonomie, die Wege jenseits der bekannten Lösungen mit Wärmedämmverbundsystemen aufzeigen.

Eingereicht werden können geplante, realisierte und temporäre Projekte, Umnutzungen, Neubauten, soziale, integrative oder nachbarschaftliche Initiativen ebenso wie Projekte des Gemeinschaffens – digitaler wie analoger Natur. Auch Erfahrungsberichte von Bewohnern oder Nutzerinnen sind willkommen.

Entstehen soll aus dem Call for Projects eine Plattform für neue Modelle zum Thema Ökologie und Verantwortung, die aus Sicht verschiedener Disziplinen diskutiert und von BDA, DAZ und der architekt im Verlauf des Jahres 2019 präsentiert werden. Die Einreichungen fließen auch in den weiteren Prozess der Ausformulierung des BDA-Tags am 25. Mai 2019 in Halle/Saale ein.

Bewerbungsschluss:
Mittwoch, 16. Januar 2019

Alle Details zu den einzureichenden Informationen und Unterlagen finden sich hier. Rückfragen beantwortet der BDA unter der E-Mail-Adresse houston@bda-bund.de.


Zum Thema:

bda-bund.de


Kommentare

2

David | 19.12.2018 14:12 Uhr

Deshalb, Davide

Genau darum geht es: zu zeigen, dass es ein leichtes ist, den Schweinehund zu überwinden und vom Lamentieren ins Handeln zu kommen.

1

Davide | 18.12.2018 16:38 Uhr

Wozu?

Das Problem, das wir haben ist doch kein konzeptionelles, sondern eins des fehlenden Willens der kurzfristig höheren Kosten oder geringeren Bequemlichkeit von nachhaltigem Wirtschaften.
Typisch (unseriöser) deutscher Aktionismus. In der Bildungspolitik wird auch permanent nach dem "Geheimnis" guter skandinavischer Bildungssysteme gesucht, dabei ist es einfach mehr Geld.

Der Schweinehund ist das Problem, nicht die Technik. Besonders in der Baubranche. Wer nachhaltig bauen will, kann das seit Jahren tun.

 
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