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13.04.2010

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Hugo Junkers in Dessau

Busrundfahrt der Stiftung Bauhaus


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Am kommenden Sonntag veranstaltet das Land Sachsen-Anhalt zum dritten Mal den „Tag der Industriekultur“. Die Stiftung Bauhaus Dessau lädt aus diesem Anlass zu einer Busrundfahrt durch die Stadt zu den Wirkungsstätten Hugo Junkers’ in Dessau ein. Die zweieinhalbstündige Führung spürt dem Wirken des Ingenieurs in der Stadt, in die er 1912 kam und die er 1933 durch den zunehmenden Druck der Nationalsozialisten verlassen musste, nach und vermittelt die Hintergründe zu seinem Leben und Schaffen.
Stationen der Busfahrt sind unter anderem das Technikmuseum „Hugo Junkers“, das ehemalige Junkalor-Gelände und das Heimatmuseum Dessau-Alten, wo jeweils kurze Führungen angeboten werden. Außerdem führt die Rundfahrt am Flugplatz und an einem Wohnhaus in Dessau-Nord vorbei, das für leitende Angestellte der Junkers-Werke errichtet wurde.

Vielleicht ist dies auch die letzte Gelegenheit, das letzte vollständig erhaltene Werksgelände von Hugo Junkers in Dessau-Roßlau zu besichtigen. Im März wurde dessen Abriss zwar verschoben, allerdings nur unter der Bedingung, dass der Verein „Industriekultur Hugo Junkers“ bald ein Nutzungs- und Sanierungskonzept vorlegen kann. Auf dem 12 Hektar großen Areal soll ein Gewerbepark entstehen. „um Investoren nach Dessau-Roßlau zu holen“. Warum diese ausgerechnet auf das ehemalige Werksgelände gelockt werden müssen in einer Stadt mit hohem Leerstand und ausreichend Brachen, ist unklar.
 
Busrundfahrt am 18. April 2010, 13-15.30 Uhr
Start- und Endpunkt: Stiftung Bauhaus Dessau, Gropiusallee 38, 06846 Dessau-Roßlau
Kosten: 9 Euro/Person

Verbindliche Anmeldung an donath@bauhaus-dessau.de oder über die Seite der Stiftung Bauhaus Dessau.


Zum Thema:

Vollständiges Programm des Tags der Industriekultur


 
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Die leerstehende Junkalor-Anlage, 2010

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