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24.07.2020
Hip an der Oder
Büroumbau von MVRDV in Breslau
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peter | 27.07.2020 13:42 Uhrhausfrauensprosse
wie kann man nur diese ekligen hausfrauensprossen im glaszwischenraum einbauen? wahrscheinlich niederländischer schwarzer humor, den meine spießig-spaßbefreite deutsche seele nicht zu würdigen imstande ist...
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STPH | 26.07.2020 12:07 UhrMehr Mut MVRDV
auch hier bleibt die moderne Ergänzung, wie beim Berliner Stadtschloß in der verräumlichung hinter dem Altbau zurück, beschränkt sich ziemlich auf gleichen Materialanschluss. Das hat der Altbau nicht verdient, der trotz seiner noch erdenschweren Mittel per Verzierung sich bemüht außer sich zu geraten. Diese Deco ist dabei keine Schande, im Gegenteil, gerade die Oberflächlichkeit unterstützt das Streben. Moderne kann auch hier ganz anders einstimmen in diesen Raumgesang, mit Glas und Stahl in schwebender Diagonale. Entscheidend ist auch hier, wie beim Stadtschloss der Wille damals wie heute zur Entgrenzung. Barock ist in diesem Streben der geheime Bruder der Moderne.
„Concordia Design Wrocław“ heißt der umgebaute Komplex in Breslau.
Die Oderinsel Słodowa ist der Treffpunkt in Breslaus Altstadt.
Büros, Restaurant, Dachterrasse – 7.000 Quadratmeter umfasst das Gebäude.
Denkmalgeschützt und modern: MVRDV haben das Gebäude aus dem 19. Jahrhundert erweitert.
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mages | 28.07.2020 10:55 UhrKnapp daneben...
Dieses »knapp daneben ist auch vorbei« beim Aufgreifen der Brüstungshöhen und Formate der Fenster des Altbaus sowie die bereits kritisierten »Sprossen in Aspik« trüben den Eindruck des ansonsten doch recht nett anzusehenden Umbaus doch etwas. Vielleicht leide ich hier aber auch nur am selben Problem wie peter...