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17.12.2012

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Mäandernde Pixel

Bürokomplex von MVRDV in Oslo


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Das Büro MVRDV (Rotterdam) hat die Konzernzentrale des größten norwegischen Geldinstituts, der DNB Nor, fertig gestellt. Der Firmensitz, an dem die Mitarbeiter der bisher über ganz Oslo verstreuten zwanzig Filialen der Bank zusammengezogen wurden, liegt in Oslos neuem Prestigequartier Bjørvika, unweit des prägnanten Opernbaus von Snøhetta.

Den Wettbewerb für den Masterplan des als Bjørvika Barcode firmierenden städtebaulichen Projekts hatten MVRDV zusammen mit den norwegischen Büros Dark und a-lab (beide Oslo) 2003 für sich entscheiden können.

Der Baukörper der Bank besteht aus 17 Etagen, die sich in einem unregelmäßigen Rhythmus abstufen, vor- und zurückspringen und so die Gebäudekonturen auflösen. Das Fassadenraster baut auf einem einheitlichen Büromodul von sechs mal sechs Metern auf und wird ergänzt durch verschieden große Terrassen und Dachgärten. Die Nischen zwischen den als „Pixel“ ausformulierten Raummodulen wurden begrünt. Vorgehängte Glasfassaden strukturieren den Baukörper zusätzlich und lassen durch ihre Rasterung und Lichtreflexionen die übrigen Büroeinheiten scheinbar in der Luft schweben.

In dem MVRDV-Bau aus Glas und Backstein werden 2.000 Mitarbeiter der Bank arbeiten und in einer Kantine im obersten Stockwerk mit Blick über den Oslo-Fjord versorgt werden. Der Neubau wird durch eine 3.000 Quadratmeter große Halle im Kellergeschoss mit den Nachbargebäuden von Dark and a-lab verbunden.

Fotos: Jiri Havran


Zum Thema:

Lesen zu den Neubauprojekten in der norwegischen Hauptstadt auch unsere BauNetzWOCHE#99: Fjordstadt Oslo


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Kommentare

4

easy | 18.12.2012 22:45 Uhr

ness

Jungs und Mädels,
bleibt doch einfach locker und seht das gute in der Sache. Bleibt kritisch, aber macht euch nicht lächerlich. Ihr seid Architekten, und keine Bauingenieure. Vergesst das niemals...

3

Reinhard04 | 17.12.2012 17:01 Uhr

mvrdv

@hoioioi ..solange sie das Ding nicht blau streichen..

2

auch ein | 17.12.2012 16:08 Uhr

architekt

scharfes Teil........

auch die maximierung der oberfläche hinsichtlich ignorierter energieeffizienz ist leider gelungen

1

hoioioi | 17.12.2012 16:00 Uhr

mvrdv

die "verlieren" sich anscheinend auch nicht mehr in details..

 
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