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08.03.2013

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Tor zur IBA

Brücken-Einweihung in Hamburg-Wilhelmsburg


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Am Mittwoch wurde in Hamburg-Wilhelmsburg die von Gössler Kinz Kreienbaum (Berlin/Hamburg) geplante „Muharrem-Acar-Brücke“ eingeweiht. Das Bauwerk bildet zusammen mit dem ebenfalls neu gebauten Eingangsbauwerk des S-Bahnhofs Wilhelmsburg das sogenannte „Tor zur IBA“.
 
Von hier aus gelangen Anwohner und Besucher der Internationalen Bauausstellung in die Neue Mitte Wilhelmsburg. Die Architekten beziehen die dynamische Form der Brücke, deren Brückenläufe einige Richtungswechsel vollziehen, auf die Analyse der „Bewegungsströme, welche den wichtigen Mobilitätsknotenpunkt täglichen passieren. Allein der S-Bahnhof wird von mehr als 17.000 Fahrgästen täglich frequentiert.“
 
Podeste und in die transparente Brüstung integrierte Sitzelemente sollen den Passanten die Möglichkeit zum Verweilen geben und Ausblicke auf die Umgebung ermöglichen. Gössler Kinz Kreienbaum Architekten beschreiben die Brücke „als facettenreiche Aussichtsplattform, welche den sich entwickelnden Stadtteil für seine Bewohner und Besucher begreifbar macht.“ Der Name der Brücke soll den verstorbenen türkischen Einwanderer Muharrem Acar als beispielhaften Vertreter der Einwanderer seiner Generation würdigen.

Fotos: Dirk Uhlenbrock


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Kommentare

2

martin s | 08.03.2013 16:24 Uhr

Also...

...Brücken werden ja immer kontrovers diskutiert. Ich denke da an die neue Elbbrücke in Dresden und das ganze Welterbe-Blablabla drumherum...diese Brücke in Dresden ist ausnehmend elegant gegen dieses Ding hier!

1

Hater | 08.03.2013 16:14 Uhr

Back to the 80's

Back to the 80's oder retro gone wrong? Warum? Entsetzlich unästhetisch, unlogisch und unnötige Formsprache. Sehe nur ich das so? Von zukunftsweisender Architektur welches eine IBA auszeichnen sollte kann doch dabei nicht die Rede sein. Beweist inmal mehr dass die IBA lediglich eins zufälliges Sammelsorium von Kuriositäten ist anstatt eine Ausstellung mit klarer Linie, wenn es eine Linie gibt heißt sie wohl "jeder darf alles was er will". Einfach nur enttäuschend wie eine derartige Chance in den Sand gesetzt wird. Ob das ganze auf lange Sicht Früchte trägt wird sich wohl noch zeigen.

 
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