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09.01.2004

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Steinernes Berlin

Beisheim-Center am Potsdamer Platz in Berlin eröffnet


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Am 10. Januar 2004 wurde in Berlin die Eröffnung des „Beisheim-Centers“ gefeiert. Mit dem Büro-, Wohn- und Geschäftskomplex schließt sich eine der letzten Lücken am Potsdamer Platz. Benannt ist das 450 Millionen Euro teure Ensemble nach dem Bauherrn Otto Beisheim, Gründer der Großhandelsgruppe „Metro“. Die Gebäude bieten auf insgesamt 70.000 Quadratmetern Platz für Hotelnutzungen, Wohnen und Büros sowie Einzelhandel und Gastronomie.

Der Neubau zwischen Lenné-, Bellevue- und Ebertstraße - auf dem ehemaligen Lenné-Dreieck - wurde nach den Plänen mehrerer Architekturbüros realisiert:
Das 18-geschossige Hotelhochhaus und das sich daran anschließende zehngeschossige Bürogebäude entstand nach Plänen des Berliner Büros Hilmer & Sattler und Albrecht. Das Haus soll den ersten Wolkenkratzern der Chicagoer Schule Referenz erweisen, heißt es im Pressetext. Lisenen und Erker gliedern seine cremefarbene Kalksandsteinfassade.

Drei weitere Gebäudeblöcke, die innen einen kleinen Quartiersplatz einrahmen, entwarfen die Architekturbüros Bernd Albers (Berlin), Modersohn & Freiesleben (Berlin) und David Chipperfield (London/Berlin). Die "Parkside Apartments" von Chipperfield knüpfen mit ihrer hellen Muschelkalkfassade an die Tradition des „steineren Berlin“ an. Bernd Albers entwarf das „Berlin-Marriot-Hotel“ mit einer vertikal strukturierten Fassade aus hellem Kalkstein, das im Inneren mit einem haushohen Atrium aufwartet. Das Bürogebäude an der Ebertstraße wurde vom Architekturbüro Modersohn & Freiesleben entwickelt. Die symmetrische Fassade ist mit dem Naturstein Verde Salvan verkleidet, dessen unregelmäßige Struktur die Fassade belebt.


Zum Thema:

BauNetz-Meldung vom 19. 4. 2002 anlässlich der Grundsteinlegung
www.beisheim-center.de


 
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