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21.01.2013

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Vitrine der Forschung

Behnisch gewinnt Wettbewerb in Lausanne


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Das Centre Hospitalier Universitaire Vaudois (CHUV) ist die Uniklinik, die unübersehbar oberhalb der Altstadt von Lausanne angesiedelt ist. Dieser Klinikcampus über dem Genfer See soll jetzt in seinem Zentrum ein „wahres Signatur-Gebäude“, eine „Vitrine der Forschung“ bekommen: Für das Krebsforschungszentrum Agora, das von einer privaten Stiftung getragen wird, ist soeben der Wettbewerb entschieden worden. Gewonnen haben Behnisch Architekten, Stuttgart.

Für das zweistufige, nichtanonyme Verfahren hatten sich 22 Büros beworben. Acht davon wurden für die erste Runde zugelassen. Im August waren daraus vier Büros für die zweite Runde ausgewählt worden, davon sagte eines ab. So nahmen an der Endrunde diese Büros teil:

Behnisch Architekten (Preisträger)
Architectures Francis Soler - Scape architectes (2. Runde)
Burckhardt+Partner SA (2. Runde)

Die Jury bewertete den Siegerentwurf so: „Die gewählte Strategie, dieses große Volumen in den Ort einzusetzen, ist angemessen. Unter Ausnutzung der vorgegebenen Grenzen faltet und windet sich der Bau so, dass der Lichteinfall in den Höfen optimiert wird. Natürlich und konsequent entwickelt sich die Hauptfassade im Bezug zur Landschaft und zur Natur. Der Entwurf entwickelt eine freie Form, die durch eine eigenständige Volumetrie dem Projekt ‚Agora‘ eine besondere Identität verleiht.
Einen bisherigen Verwaltungsbau ersetzend, charakterisiert sich der Neubau durch eine plastische Ästhetik; er sucht ein gewisses Maß an Abstraktion über den Ausdruck der Funktionen, die in diesem Bau untergebracht sind. Diese Unabhängigkeit wird durch den Vorschlag unterstrichen, einen für sich stehenden Haupteingang in die neue Fassade einzufügen.
Die Qualität des architektonischen Ausdrucks ist einzigartig sowohl in dem eigenständigen Bezug auf den Ort als auch in Hinblick auf die topografischen und baulichen Vorgaben des Umfelds, wodurch dieses zukünftige Zentrum eine persönliche und originelle Note bekommt.“

Der Neubau, der ab 2016 Arbeits- und Forschungsräume für 400 Wissenschaftler und Ärzte bereitstellen wird, bringt die unterschiedlichen Nutzungen in dem heterogenen städtischen Umfeld Lausannes zusammen.

Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten noch bis 1. Februar 2013
Ort: CHUV, Eingangshalle Rue du Bugnon 21, 1005 Lausanne


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