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15.09.2023
Portalfragment und Halbkreise
Baugruppenhaus in Berlin von Thomas Baecker Bettina Kraus Architekten
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M. Schoene | 18.09.2023 14:55 Uhr@Kritiker 5
Ihren Einwurf verstehe ich wirklich gar nicht. Erstens ist ein Gebäude ja nie fertig, wie jeder weiß. Zweitens hat es doch mit Vorbildhaftigkeit nichts zu tun, ob sich die Büropartner darüber trennen? Zumal: Woher wissen Sie denn, dass die Büropartner sich deshalb getrennt haben? Haben Sie Insiderwissen? Teilen Sie es mit uns!
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Kritiker | 17.09.2023 17:09 Uhr???
Ist das Gebäude nicht schon lange fertig, immer wenn ich dran vorbeigehe, also seit ca. 1,5 Jahren war es bewohnt, die Architekten im Erdgeschoss situiert. Und zur Vorbildhaftigkeit, immerhin haben sich beide Büropartner getrennt über dieses Projekt.
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Lars K | 16.09.2023 06:52 Uhrgut mit Sternchen
Sehr souveräner Umgang mit dem Portalrest. Sehr schön der Fassadenteil darüber mit den runden Balkonen, setzt sich selbstbewusst ab und erdrückt trotzdem das Portal nicht. Gefällt mir richtig gut. Die Rückseite, gut, die hätte noch einen zusätzlichen gestalterischen Gedanken verdient gehabt, alleine die nach außen öffnenden Fenster sind vielleicht nicht stark genug. oder doch? Wäre eine Frage, wie der Hof ringsum aussieht. Vielelicht auch gut in seiner Zurückhaltung... Glückwünsche nach Berlin. Ist bestimmt toll, in diesem Haus zu wohnen!
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romanesco | 15.09.2023 17:05 UhrFreude im Wedding, Schweigen im Behördenwald
Das ist eindeutig geiler Shice, und es gibt zu denken, dass sich offenbar nur Privatleute oder Baugruppen trauen, GESTALTUNG umzusetzen. Hier sollte sich der eine oder andere Bauträger mal mindestens ein schmales Scheibchen abschneiden.
Außerdem fragt man sich als dem Behördenpingpong und der Bedenkenträgerei Ausgesetzter natürlich, wie die Architekten es geschafft haben,
- nicht privilegierte Balkone im Straßenraum durchzusetzen
- auf die Anforderungen der Barrierefreiheit im Treppenhaus zu verzichten
- den BauherrInnen zu erklären, wie man die riesigen festverglasten Fenster reinigt
- die Bauaufsicht zu überzeugen, dass niedrige Fensterbrüstungen nicht als Überkletterstufe für das darüberliegende, ebenfalls niedrige Brüstungsgeländer genutzt werden.
Eine gute Art Selbstbewusstsein. Glückwunsch!
2
Hinrich Schoppe | 15.09.2023 17:05 UhrVolles Haus
Eine ganz schöne Grundstücksausnutzung scheint dort gelungen, aber ok, was will man in Berlin anderes tun?
Von hinten etwas kastig geraten; von vorne lebt es von den großen, aber durch die Rundung angenehmen Balkons und dem alten, die Größe vorgebenden Portikus. Schön ,dass er erhalten blieb.
Interessant erscheint die Grundstücksausnutzung bezüglich der Abstandsflächen; die gekurvte Wegeführung kann ja wohl kaum die Grenze sein. Sonst hätte die Baugruppe ihr halbes Budget für Dienstbarkeiten ausgeben dürfen.
Oder gilt hier 0,1 h? In Berlin geht so etwas vermutlich immer noch...

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auch ein | 20.09.2023 19:41 Uhrarchitekt
"hey leute, wir haben einen auftrag!
bitte JEDER hier im büro soll mal ne idee kurz einbringen was er immer mal schon zeichnen wollte"