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29.06.2010

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Visueller Ankerpunkt

Baugenehmigung in Kopenhagen


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Wenn wir neue Gebäude in Dänemark vorstellen, berichten wir meist über Projekte von BIG und 3XN. Heute stellen wir einen Entwurf vor, der aus der Feder eines weiteren jungen, aufstrebenden, dänischen Büros stammt: von JaJa Architects aus Kopenhagen.

Bei dem Entwurf handelt es sich um einen kürzlich von dem Büro gewonnenen Wettbewerb für einen gemischten Büro- und Gewerbebau namens Cornerstone. Das Grundstück befindet sich am Rande des Bezirks Vanløse, einem östlich des Zentrums gelegenen Stadtteil von Kopenhagen. Das Gebiet zeichnet sich durch eine zusammengewürfelte Bebauungsstruktur von Einfamilienhäusern, Wohnblocks und im Bebauungsplan vorgesehenen, noch zu bauenden Shopping-Malls und Hochhäusern aus.

Der geplante Neubau versucht gar nicht erst, sich in eine Struktur einzufügen, sondern behauptet sich als Solitär. Er generiert vor sich, unter sich und hinter sich reichlich öffentlich nutzbaren Raum und möchte so als Gebäude wie auch als Platz zu einem identitätsstiftenden visuellen Ankerpunkt für den städtebaulich stark fragmentierten Stadtteil werden.


Auf einem abgeschnittenen, dreieckigen Sockel, in dem eine Shopping-Mall geplant ist, erhebt sich wie der Bug eines Schiffes ein Gebäudekörper, in dem die Büros untergebracht werden sollen. Vor allem die Erschließung dieses Körpers ist prägnant: Von dem dreieckigen, neuen Platz aus beschreitet der Besucher eine breite Freitreppe, die unter beziehungsweise in das Innere des Gebäudekörpers führt.



Kommentare

5

solong | 01.07.2010 15:45 Uhr

unsensibel ... nur eitel

nur eitle show ... ein schweres etwas das mit dem "bauch" auf dem boden hängt ... dazu extrem unsensibel ins "umfeld" geklotzt ... was soll so was ??

4

Wurm | 30.06.2010 17:07 Uhr

Stützen

Was machen denn die Stützen da? Ohne wäre viel besser.

3

paul | 30.06.2010 16:07 Uhr

essen?

irgendwie musste ichda zuerst an die grugahalle denken…

aber die mag ich ja auch sehr gern :)

2

werhatserfunden | 30.06.2010 11:06 Uhr

Deja-Vu

Eine gewisse Ähnlichkeit zu "De Waal" in Amsterdam ist nicht zu übersehen. Da mögen die Nutzung und innere Struktur noch so anders sein.

1

dethomas | 29.06.2010 19:27 Uhr

ausgefallen...

...und sehr chic!

 
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