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19.09.2007
Erratischer Block
Baubeginn für Wohnhaus von J. Mayer H. in Hamburg
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jdw | 20.09.2007 13:55 Uhr100% zustimmung meines vorredners
LOG bringt's absolut auf den punkt, ausser das nicht gesagt wird, dass dieses rendering einfach schlecht ist bzw. die arbeit in photoshop..
zudem kann ich nicht wirklich eine ähnlichkeit zu Ypsilon Eff erkennen, bis auf die grüne farbe, die sich allerdings deutlich unterscheidet im farbton..
das "teil" ist einfach hässlich, also wenn man schon fast ausschliesslich formell an die sache herangeht, sollte man es wenigstens schön machen!
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LOG | 20.09.2007 09:21 UhrAbkupfern in der zweiten Reihe
@blauraum
Das Blauraum der kreative Saft ausgegangen ist, hat ja schon die Runde gemacht. Nach dem Parkhausumbau (?) im damals schon durchgedroschenen niederländischen "new urbanism" Stil ist da ja nix mehr passiert. Das es allerdings bereits so schlimm um die ehemalige Hoffnung der jungen dt. Baukultur steht, dass man schon auf Baunetz gratis Werbung schalten muss, hätten wohl die wenigsten gedacht...
Das J.H. sich ebenfalls reichlich bei prominenten Kollegen bedient, macht ihn nicht zu einem schlechten Architekten, allerdings auch zu keinem herausragendem.
Also: Insgesamt nicht der Rede wert!
Aber: Trotzdem Glückwunsch an den Herrn Mayer
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Klugsch | 19.09.2007 22:45 Uhrder duden sagt:
erratisch - aus lat. erraticus "umherirrend, verirrt"
zu errare "irren, den Weg verfehlen" -
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herr f. aus k. | 19.09.2007 19:57 Uhrnoch immer kein mayer h. fan...
kann mich hier an die diskussionen zur mensa in karlsruhe erinnern....
wegen meiner kritik an der äusserst kurzsichtigen und schwachen ausführung, der falschen ausrichtung, organisation etc. (die ich übrigens tagtäglich selbst erfahren durfte) bestätigt dieses "ding" meine meinung zur architektur des herrn mayer h.
sicher..."lasst ihn doch...."....aber warum jemand einen solchen hype erlebt wie dieser herr....das frage ich mich nun wirklich.
schwach...ganz schwach...erinnert mich an dies "klötzchen in ein häuschen-schiebe spiel".
kleine kritik auch an die redaktion: immer wieder werden hier irgendwelche renderings geliefert.
warum nicht auch mal grundrisse?
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K.Müller.G. | 19.09.2007 18:51 UhrMindestens haltbar bis: siehe Deckelprägung
...Eigentlich schade, wo es doch so frisch begonnen hatte, damals in Stuttgart Ostfildern und dem Metropol Parasol in Sevilla. Hier werden mittlerweile Kisten auf dem Markt geworfen, deren Haltbarkeitsdatum rasch abläuft. Schnell noch aufmachen und reinschauen, bevor es allzu streng riecht!
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Enzo | 19.09.2007 18:47 UhrYpsilon Eff
Das Gebäude adaptiert die Form des Wettbewerbs von den österreichischen Architekten Ypsilon Eff, die den Wettbewerb in St. Pölten gewonnen haben (Baunetz Meldung vom 13.08.).
Es scheint, als baue man jetzt so... Ich finde die Art im Fall dieses Gebäudes stilistisch zu willkürlich und kann mich auf den ersten Blick ncht damit anfreunden.
Enzo
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martin | 19.09.2007 18:07 UhrFassade
Wenn hinter der Fassade der Standard in rechteckigen Wohnungsgrundrissen praktiziert wird ist das leider nur eine hübsche Fassade - und auch das bleibt Geschmackssache.
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Markus | 19.09.2007 17:50 Uhrdeutsche Diskussionen
Was sollen diese ganzen pseudo-kopflastigen Diskussionen schon wieder? Das Ding sieht frisch aus. Das Juergen Mayer bauen kann hat er uns ja jetzt schon mehrfach gezeigt.
Mehr davon! Bitte, bitte!
Von ihm und anderen.
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martin | 19.09.2007 17:00 UhrOrnamente
Die Rundungen, Kurven und Buchten an der Fassade sind eben die Ornamente im 21.Jahrhundert! Wo früher Gesimchen, Putten oder Gipsblümchen rangepappt wurden!
Nur, es erscheint wirklich zu gewollt, warum die Kurve gerade so und nicht so...es fehlt ein Prinzip oder eine Logik, aber vielleicht ist ja gerade das die Logik....Zufallsprinzip.
@Blauraum: Naja.......Dafür haben wir soetwas schon zu oft gesehen!
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blauraum | 19.09.2007 16:45 Uhrvorher nachher
herzlichen glückwunsch j.h.!
Sieger ist wer den ball hinter die linie bringt. wir sind halt vorher vom platz gegangen . . .
unser spiel ist unter : www.blauraum.de -> projekte 2007 -> homehaus
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bundesrat | 19.09.2007 16:24 Uhrgute kritik
ich finds ein bisschen organisch, hä?
die eine hat den gleichen stoff am hut wie die andere im kleid am!!!
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dieter schmitz k | 19.09.2007 16:08 Uhrwieso?
die leute auf dem bild lachen doch! die haben auch spass an einer einkaufspassage im keller wo das leben nur so tobt, also lass sie doch!
ich will auch mal soviel spass haben. naja, unser bus wird niemals kommen, nie.
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m.b. | 19.09.2007 16:08 UhrFassade
Im Gegensatz zu anderen, plastischeren Arbeiten des inovativen Architekten, enlarvt sich hier tatsaechlich ein krampfhaftes Fassadenspiel.
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alois j. müller | 19.09.2007 16:04 Uhrwo bleiben die gelben punkte?
zu grün immer gelbe punkte. ab jetzt immer, ja? bitte merken. danke.
alois
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kritiker | 19.09.2007 15:47 Uhrgrausam
und wieder bestätigt herr j mayer h alle gängigen vorurteile gegenüber heutiger architektur auf's feinste. nur gut, dass er ein einzelgänger ist - es bleibt zu hoffen, dass das so bleibt. denn wenn viele so aufdringlich und gewollt individuell bauten, täte das unseren städten nun wirklich nicht gut. das sind fassadenspielchen nach dem motto: nun lasst uns mal krampfhaft etwas finden, was noch keiner gemacht hat und dann ab damit in die presse. kreativ geht anders.
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IMHOTEP | 21.09.2007 15:02 UhrDer Stern von Ostfildern
Ich kann K. Müller. G. nur zustimmen und J. Mayer H. nur dringend raten, sich seine Kritik - und alle weitere Kritik auf dieser Seite - sehr zu Herzen zu nehmen.
Es geht mir schwer ueber die Lippen, aber da ist sogar noch BRT besser.
Wie schnell ein Stern doch vergluehen kann. Einfach so. Ueber Nacht.
Seien wir ehrlich. War er nicht so etwas wie eine deutsche Hoffnung, ein deutscher Nachwuchsstar der Architektur?
Vergangen, wie Kollhoff damals, nach KNSM.
Bleiben Ostfildern und, vielleicht, Sevilla. Das ist nicht viel. Aber immerhin etwas.
Ob der Stern von Ostfildern (nicht zu verwechseln mit dem Star von Berlin!) allerdings die duestere, frostige Deutschlandschaft erhellen und erwaermen kann, bleibt zu bezweifeln.
Deutschland. Ein Wintermaerchen?
In jedem Fall ein interessanter Fall fuer den Kulturtherapeuten.