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02.10.2008

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Hinter Bändern

Baubeginn für Bürohaus in Hamburg


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Am 2. Oktober 2008 wurde mit dem Bau eines achtgeschossigen Bürogebäudes in Hamburg begonnen. An der Ecke Grimm- und Willy-Brandt-Straße, direkt am Nikolaifleet, werden bis Ende 2009  6.500 Quadratmeter Bruttogeschossfläche entstehen. Entworfen wurde das Gebäude von dem erst 2007 gegründeten Hamburger Büro von Christiane Linnekogel und Lutz Gnosa, beide zuvor Mitarbeiter bei Bothe Richter Teherani in Hamburg.

Ab dem zweiten Obergeschoss kragt das Gebäude über die Willy-Brandt-Straße aus. Prägendes Element des Entwurfs sind die horizontal um das Gebäude gelegten Fassadenbänder, deren unterschiedliche Höhe die Geschosseinteilung des Gebäudes nach außen verwischen soll. Von innen sollen die Bänder, so die Architekten, „auf jedem Geschoss ungewöhnliche und spannende Ausblicke
in das innerstädtische Hamburg mit Michel und Rathaus erzeugen.“ Wir hoffen, dass die Bänder den Mitarbeitern in den Büros nicht einfach nur die Sicht versperren.


Kommentare

9

tap | 08.10.2008 10:43 Uhr

sensibel ?!

haha sensibel, die haben das ringhouse von tna im newsletter gesehen und gedacht, das machen wir auch aber mit maximaler bgf.

und der höhenanschluss war wohl eher auflage als tolle idee.

sieht beknackt aus !

8

anonym | 07.10.2008 11:55 Uhr

hinter Bändern

die Kommentare zeigen doch immer wieder, dass hauptsächlich Neider und fantasielose Besserwisser deren Verfasser sind.

Was ist daran schlecht, ein Kubus, dessen Form bzw. Kanten sich aus der Kopfbausituation einer Häuserzeile entwickelt (man beachte wie sensibel er die Höhenentwicklung des zum Altbau hin höheren Nachbargebäudes aufgreitund zum Abschluss bringt), mit einer zurückhaltenden und trotzdem sehr modernen und spannenden Fassade versieht?

Stuck und ähnlicher Mist kann doch nur von einem Häuslebauer-Neider-Kollegen kommen. Übrigens kann man von einem Rendering wohl kaum auf eine "gesichtslose Glasfassade" schliessen.

7

Usch! | 06.10.2008 10:42 Uhr

Hinter Bändern

Über die Fassade mag man je nach individueller Sehgewohnheit unterschiedlicher Meinung sein, "Dreck" oder "Stadtverunstaltung" ist wohl ein wenig daneben geschossen. Die dahinter hervorlugende gesichtslose Glasfassade ist auch nicht besser.

Was mich jedoch mehr interessiert hätte, wäre ein Gebäudeschnitt gewesen, aus dem man die Höhenlage der Fensterbänder in den einzelnen Geschoßen entnehmen kann. So wie sich die Fassade darstellt, liegt die Vermutung sehr nahe, dass man sich in dem einen Geschoß bücken, im nächsten auf die Zehenspitzen stellen muss, um einen Blick nach draußen aufs Nikolaifleet werfen zu können. Dann wäre die Fassade allerdings reiner Tapeten-Formalismus.

6

bmx | 03.10.2008 16:56 Uhr

bildstörung

Armes Hamburg !

5

archibernd | 02.10.2008 21:39 Uhr

dubai fuer arme

es gibt so viele orte, wo man sich ueber alberne fassadenbaender noch freuen kann. muss das ausgerechnet in der keimzelle einer europaeischen stadt gebaut werden? was macht der oberbaudirektor eigentlich den ganzen tag?

4

drnv | 02.10.2008 17:29 Uhr

brt schüler

oft am bauschild vorrüber gefahren und gedacht - das könnte dochvon brt sein - so modisch, plakativ und platt wie das aussieht. fast recht gehabt.

3

dethomas | 02.10.2008 17:27 Uhr

poor hh

das ist doch wirklich ein schicker kubus, hh kann sich über ein neues juwel freuen.....
stuck?.............so´n stuss!

2

alex | 02.10.2008 16:13 Uhr

klotz

sehr schick! da sieht man mal, wie man mit einfachsten mitteln auch einen klotz schön gestalten kann. rasterfassade ade!

1

Armes HH | 02.10.2008 15:46 Uhr

Hinter Bändern

TOLL! Wird in spätestens 20 Jahren abgerissen. In HH sollte sich langsam eine Bürgerbewegung formieren, die diese Stadtverunstaltung am laufenden Band verhindert.
Lieber Stuck als so nen Dreck.

 
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