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11.05.2015

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Hält mehr, als sie verspricht

Bank in Saarbrücken von Bayer & Strobel Architekten


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Solidität, Verbindlichkeit, Offenheit und Transparenz prägen das Selbstverständnis der PSD Bank und das soll durch ihren Neubau in Saarbrückens City zum Ausdruck kommen. Bayer & Strobel Architekten aus Kaiserslautern haben mit dem neuen Bank- und Verwaltungsgebäude ein markantes Highlight in Saarbrückens City nach einem gewonnenen Wettbewerb gebaut.

Natursteinelemente, die das konstruktive Raster des Betonskeletts nach außen hin abbilden, strukturieren die sonst verglaste Fassade. Die Fensterelemente bestehen aus Öffnungsflügeln und schräg eingestellten Festverglasungen, was der Fassade Tiefe und Plastizität verleiht. Innen kann der Besucher in das Fenster hineintreten und den, wie die Architekten es beschreiben, „ungewohnten Ausblick“ durch die schräge Verglasung erleben.

Zentrales Element im Inneren ist ein Foyer, das sich über vier Geschosse erstreckt. Angrenzend dienen Flure und Galerien zur Erschließung der Büroräume und als Orte der Kommunikation. Nach außen zeichnet sich das Foyer als zweigeschossiger Stadtbalkon in der Fassade ab.

Weiße Wände und helle Jurakalk-Steinböden, die durch wenige dunkle Treppen oder Einbauten aus schwarzem Furnier kontrastiert werden, lassen die Innenräume erstrahlen. Außen bleibt es ein recht gewöhnliches Bankgebäude. Einen für die Stadt „markanten Ausstrahlungspunkt“ hätte man vielleicht wirkungsvoller gestalten können. (bk)

Fotos: Peter Strobel


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Kommentare

3

Jan | 12.05.2015 14:18 Uhr

markanter Ausstrahlungspunkt

Ich kenne den Hintergrund des Autors dieses Artikels nicht. Zumindest für Saarbrücken aber IST dieses Gebäude auf jeden Fall zum einen ein Ausstrahlungspunkt und hoffentlich auch Impulsgeber für weitere, qualitativ nicht im Mittelmaß versinkende Neubauprojekte. Von denen gibt es in der Stadt nämlich reichlich.

Glückwunsch an die Architekten. Dies ist ein Bankgebäude. Es muss nicht strahlen, blinken und auch nicht laut "hallo hier bin ich" schreien. Es reicht vollkommen aus, dass sich das Eckgebäude hervorragend in die Umgebung einfügt. Zudem setzt der Wille zu klaren und guten Details sowie dessen Umsetzung für sich schon ein Ausrufezeichen. Denn schaut hin! So geht es auch.

2

Horst | 12.05.2015 08:51 Uhr

Treppenauge

Oli, so ein Quatsch...

1

Oli | 11.05.2015 15:58 Uhr

Bild Nr. 3

Unabhängig vom Gebäude:
Ein ganz großes Lob an den Photographen Peter Strobel. Das Treppenauge ist fantastisch aufgenommen.
Hier wird der Begriff "in den Augen versinken" gebaute Realität.

 
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