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07.06.2024
Soziale Arbeit sichtbar gemacht
Bahnhofsmission in Hamburg von Carsten Roth Architekt und iproplan
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Henning | 10.06.2024 15:16 UhrWarum hier?
Das Gebäude an sich - Note 2+.
Die Bauzeit: Unfassbar lang.
Aber warum (um Himmels Willen) direkt zwischen einem möglichen Vorplatz vor dem Hauptbahnhof und dem Zugang in die Innenstadt und Richtung Kunsthalle?
Im Moment ist dort nur ein unattraktives Loch mit Blick auf die ICE-Gäste der 1.Klasse, die im Regen aussteigen dürfen - der ganze Vorbereich hätte dringend eine Aufwertung nötig.
Städtebaulich völlig unverständlich, gesellschaftlich könnte es anstatt zu einer Verbesserung des Umgangs mit Bedürftigen eher zu einer Verschärfung der ohnehin sehr angespannten Situation am Hauptbahnhof führen.
Aber den Standort hat (vermutlich) nicht der Architekt vorgegeben.
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auch ein | 10.06.2024 08:50 Uhrarchitekt
warum diese gitter?
dass man von aussen nicht so gut reinsieht. versteh ich noch.
aber im innenraum hat es schon etwas knastiges, insbesondere wenn man oberhalb den himmel sieht....
und warum nur eingeschossig? mitten in der stadt?
da hätte man noch einiges mehr unterbringen können (müssen!)
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arcseyler | 08.06.2024 12:18 Uhrwww
Wie sich der Minimalismus hier einer Öffnung durch Anhebung eines Gebäudeteils bedient. Ferner durch komplementäre Farbgebung mit Rot und einem schillernden Grün, um einen Anlass zum Gebäude zu finden. Um eine Körperlichkeit erfolgreich zu vermeiden, die eigentlich gar nicht sein will.
Als Raum -zwischen- zwei verschobenen Elementen, zwischen komplementären Farben.
Bild 1 hinten die herkömmliche Lösung als Raum -zwischen- Dach und Sockel, Himmel und Erde.
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Paul | 10.06.2024 15:22 Uhr@ auch ein
Der neue Baukörper steht zwischen Hauptbahnhof und Kunsthalle, wie im Text beschrieben. Es handelt sich um eine unscharf gefasste Platzsituation. Insofern finde ich es richtig, dass dieses Gebäude nicht höher ist und den Platzraum nicht verstellt.