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30.04.2019

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Nike-verdächtig

BDA gibt Shortlist 2019 bekannt


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Der BDA hat die Shortlist für den Architekturpreis Nike 2019 bekannt gegeben, der alle drei Jahre verliehen wird. In sieben Kategorien, darunter auch diejenige für ein bewährtes Nachkriegsbauwerk, werden mit der Nike herausragende Leistungen in Architektur und Städtebau in Deutschland geehrt. Die große Nike gilt zusätzlich einem besonders bemerkenswerten Neubauprojekt. So klassisch die mythische Figur der Siegesgöttin Nike als Symbol für den Preis ist, so zeitlos sind auch die Kategorien für die Auszeichnung. Vielleicht gibt das den Ungeduldigen noch einmal Anlass, über Werte wie „Komposition”, „Atmosphäre” oder „Fügung” in der Architektur nachzudenken, ehe der BDA am 25. Mai in Halle bekannt geben wird, welche Projekte der zwanzig Nominierungen diese am besten vertreten. (sj)


Nike für Atmosphäre:



Nike für Komposition:



Nike für Symbolik:



Nike für Fügung:


  • Evangelisches Gemeindehaus, Finsterwalde, von Habermann Architektur- & Ingenieurgesellschaft mbH, Finsterwalde, nominiert vom LV Brandenburg
  • Gemeindezentrum Unser Lieben Frauen, Bremen, von Völlmar Architektur mit Katja-Annika Pahl und Campe Janda Architekten (Bremen), nominiert von LV Bremen
  • Bremer Landesbank, Caruso St. John Architects, Zürich, nominiert vom LV Bremen


Nike für Neuerung:


  • Parkplatzüberbauung am Dantebad, München, von Florian Nagler Architekten, (München), nominiert vom LV Bayern
  • Baulücke, Köln, von Wolfgang Zeh (Köln), nominiert vom LV Nordrhein-Westfalen


Nike für soziales Engagement:

  • Hof 8, Weikersheim-Schäftersheim, von Architekturbüro Klärle (Bad Mergentheim), nominiert vom LV Baden-Württemberg
  • Evangelische Grundschule mit Gemeinschaftseinrichtungen, Dettmannsdorf, von mrschmidt Architekten (Berlin), nominiert von LV Mecklenburg-Vorpommern
  • Gemeindehaus FEG, Kaiserslautern, von Bayer & Strobel Architekten (Kaiserslautern), nominiert vom LV Rheinland-Pfalz


Klassik-Nike:


  • Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Berlin (1959-63), von Egon Eiermann, nominiert vom LV Berlin
  • Thyssen-Haus, Dreischeibenhaus, Düsseldorf (1957-60), von Helmut Hentrich, Hubert Petschnigg mit Fritz Eller, Erich Moser und Robert Walter, nominiert vom LV NRW
  • Wohn- und Empfangsgebäude für den Bundeskanzler, Bonn (1963-64), Sep Ruf, nominiert vom LV NRW


Der BDA lädt zur Verleihung des BDA-Architekturpreises im Rahmen des 15. BDA-Tags am 25. Mai 2019 mit anschließendem Fest in den Volkspark Halle ein. Um Anmeldung wird gebeten.


Ort: Volkspark Halle, Großer Festsaal , Schleifweg 8a, 06114 Halle (Saale)


Kommentare

6

Max | 02.05.2019 10:14 Uhr

Das wird man doch mal sagen dürfen!

An diese Phrase erinnern mich diese und viele andere Diskussionen in diesem Forum. Leider merkt man auch hier den Einfluss des allgemeinen Verfalls der Diskussionskultur. Ein Diskurs auf einem Fachforum sollte sich über Differenzierung und dem Sowohl-als-auch definieren. Persönliche Meinungen sollten in einem Kontext eingebettet sein und niemals nur für sich stehen. Der Kritiker sollte den gesellschaftlichen Rahmen, die Produktionsbedingungen und die Entstehungsgeschichte ebenso berücksichtigen wie die Diversität unterschiedlicher Entwurfsansätze.

Und am Ende macht der Ton die Musik. Polemik ist nicht Abwertung. Pointierte Spitze ist nicht Beleidigung. Und Haltung ist nicht "nur meine Meinung".

5

mawa | 02.05.2019 07:37 Uhr

»ehrlich«

Ja, dann sagen Sie halt gleich, dass Sie Traditionalist sind. Es erklärt auf jeden Fall Ihre Aggressivität und Ihre Neigung dazu, den eigenen Geschmack objektiv setzen zu wollen.

4

Dr. Yikes | 01.05.2019 18:50 Uhr

sogar die Parkplatzüberbauung von Nagler

Ja, sogar die Parkplatzüberbauung von Nagler (wtf) Mein Interesse gilt dem Leben und seinen Reizen im Besonderen.

Meinen Neigungen kommt die Bremer Landesbank schon sehr entgegen, wenngleich die a-tektonische Konstruktionsweise in natura dem Bau auf phänomenologischer Ebene abträglich ist.

Wenn RAMSA ihren ersten Wolkenkratzer in Berlin bauen, werde ich über einen positiven Kommentar nachdenken.

Bis dahin bleibe ich ehrlich.

3

Lars K | 01.05.2019 16:20 Uhr

@dr kieks

Wieso kotzt Du hier eigentlich unter jede zweite Meinung? Wenn in diesem Gesamtpaket von RomHof über Bremer Landesbank, Kanzlerbungalow und Eiermann-Kirche, von Kulturpalast DD bis Elbphilharmonie und sogar die Parkplatzüberbauung von Nagler und die großartige Mediathek in Giebichenstein, wenn das also ALLES pauschal für Dich nichts ist... dann interessierst Du Dich irgendwie überhaupt nicht für Architektur, oder?

Für was interessierst Du dich denn so?

2

zoio | 30.04.2019 16:54 Uhr

@dr. yikes

dachte du studierst noch.
ich denke da gibt es einiges was mindestens erwähnenswert ist.
die landesbank beispielsweise ist wunderbar gelungen, ich denke auch das die baulücke spannend ist, der rom.hof auch...das von ZILA, das von bez+kock auch...

liebe grüße in die uni, was baust du denn?

1

Dr. Yikes | 30.04.2019 15:49 Uhr

Banal

Banal bis abstoßend. Vielleicht könnten wir an dieser Stelle uns dafür einsetzen, endlich die deutschen Architekturfakultäten zu schließen (zumal der beste Beitrag von einem Schweizer Architekturbüro kommt)

 
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Vielleicht ein Fall für die Klassik-Nike: Thyssen-Haus, Dreischeibenhaus, Düsseldorf (1957-60), von Helmut Hentrich, Hubert Petschnigg mit Fritz Eller, Erich Moser und Robert Walter

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Nominiert für die Nike für soziales Engagement: Hof 8, Weikersheim-Schäftersheim, von Architekturbüro Klärle (Bad Mergentheim)

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Vielleicht eine Nike für Symbolik: Rom.Hof - Studentischer Wohnhof, Bonn, Uwe Schröder Architekt (Bonn)

Vielleicht eine Nike für Symbolik: Rom.Hof - Studentischer Wohnhof, Bonn, Uwe Schröder Architekt (Bonn)

Nominiert in der Kategorie Nike für Fügung: Bremer Landesbank von Caruso St. John Architects (Zürich)

Nominiert in der Kategorie Nike für Fügung: Bremer Landesbank von Caruso St. John Architects (Zürich)

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