Das nächste BDA-Montagsgespräch in Köln beschäftigt sich mit der Frage, wie ein besseres Leben und ein schöneres Wohnen für die Stadtbevölkerung insgesamt als Ziele des geförderten Wohnungsbaus umgesetzt werden können und wie die Wohnungspolitik diesen Anforderungen gerecht wird. Titel: „Besser wohnen – Schöner leben – In der Stadt. Ziele des öffentlich geförderten Wohnungsbaus“.

Der Veranstalter: „In den letzten Jahrzehnten wurde der geförderte Wohnungsbau nicht mehr ausreichend als eine wichtige und existenzielle staatliche Aufgabe betrachtet mit der Folge, dass in den Innenstädten hochpreisige Wohnungsangebote dem stetig steigenden Bedarf bezahlbarer Wohnungen gegenüber stehen. Nicht nur in Köln werden innerstädtische Bestandsquartiere interessant für solvente Bewohner, die zusammen mit wachsender Privatisierung den steigenden Mietpreisen Raum geben und Normal- und Geringverdiener aus den Zentren verdrängen.

Durch die Exklusivität des zentralen Wohnens wird die gesellschaftliche Durchmischung nach und nach in Frage gestellt. Begriffe wie Gentrifizierung, Segregation, Gated Communities und Town Houses umschreiben Phänomene der Entmischung, die auf unterschiedliche Ursachen zurückzuführen sind.“

Es diskutieren Architekten, Immobilienfachleute und Politiker unter der Moderation von Burkard Dewey.

Termin: Montag, 27. August 2012, 19.30-21.30 Uhr
Ort: Domforum, Domkloster 3, 50667 Köln

Zum Thema:

www.bda-koeln.de

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