Dossier: Terrassenhäuser waren der ambitionierte Versuch, die Qualitäten des Einfamilienhauses mit eigenem Garten im Geschosswohnungsbau zu realisieren. Sie erlebten in den 1960er und 70er Jahren einen Boom, waren aber schon bald nicht mehr gefragt. Der Ruf nach verdichtetem Wohnen in der Stadt, die Bodenpreisentwicklung der letzten Jahre und die derzeitigen Herausforderungen der Pandemie machen diese spezielle Typologie plötzlich wieder aktuell.
Hamburg-Nord: Ein Politiker der Grünen möchte in seinem Bezirk keine Einfamilienhäuser mehr genehmigen. Die öffentlichen Reaktionen zeigen, wie schwierig die notwendigen wohnungsbaupolitischen Veränderungen in Deutschland sein werden.
Home Sweet Home: Für Menschen mit Fernweh in den eigenen vier Wänden gibt es seit kurzem eine ganze Menge anregende Reiseliteratur.
Bild: Lassen und Paulsen, Terrassensiedlung am Lachsenbach in Eckernförde 1972. Foto: Uta Gelbke
Kommentare
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Claus | 12.02.2021 10:58 Uhr
BIG
In einer solchen Ausgabe wurde das Projekt Mountain Dwellings in Kopenhagen von Bjarke Ingels nicht erwähnt?
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latimer | 11.02.2021 18:26 Uhr
Terrassen
Ich habe selbst in einer gewohnt und war begeistert. Viele Architektenfreunde leben in ihnen und sind begeistert. Und viele Bewohner bleiben dort ihr ganzes Leben, denn die Kombination aus Individualismus und Gemeinschaftsbau sind einfach bestechend!
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Claus | 12.02.2021 10:58 UhrBIG
In einer solchen Ausgabe wurde das Projekt Mountain Dwellings in Kopenhagen von Bjarke Ingels nicht erwähnt?