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11.05.2012

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Reduce Reuse Recycle – der deutsche Beitrag zur 13. Architekturbiennale

BAUNETZWOCHE#269


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  • Reduce Reuse Recycle: Mit diesen drei Schlüsselbegriffen aus der Abfallwirtschaft hinterfragt der deutsche Pavillon auf der Architekturbiennale 2012 in Venedig den Umgang mit der vielschichtigen Ressource Architektur.

  • Interview: Muck Petzet im Gespräch über die Biennale, die Wahrnehmung von Umbauten und Missverständnisse der Denkmalpflege

  • Reiseführer in die Zukunft: „A Smart Guide to Utopia“ von Kati Krause

  • Knistern der Zeit: Ein Film über Christoph Schlingensief und sein Operndorf in Burkina Faso


Kommentare

5

falken | 18.05.2012 17:30 Uhr

@jan k

lieber jan k., da haben sie wohl was missverstanden
So wie ich das lese, kritisieren die Vorredner den Fetischismus,
"Einem Fetisch werden Eigenschaften oder Kräfte zugeschrieben, welche dieser von Natur aus nicht besitzt"
Also es geht um Marketing/Verkauf und da ist es völlig egal, ob man über viel oder über nichts fetischisiert. Es bleibt immer eine Ideologie, also eine Täuschung zum Zwecke des Verkaufs.
Ist also mit Architekturtheorie nicht zu erklären.

4

jan k | 17.05.2012 15:42 Uhr

REUSE!

jaja, wenn die journalistische oder hier: kuraotrische aufmerksamkeit sich auf spektakuläre neubauten richtet, dann ist es falsch. wenn man sich dem alltäglichen zuwendet ist es aber auch falsch. ist aufmerksamkeit also generell falsch? sollten wir einfach alle "privat bleiben", wie g. geyer rät?

Nein, ich finde die Hinwendung zum Alltäglichen, zum Gewöhnlichen alles andere als Banal. Viel zu selten wird der Umbau in all seinen (alltäglichen) Facetten einmal auf die Bühne, ins Rampenlicht gestellt. Ist doch toll, da steht er mal ganz gut. Ich hoffe jedenfalls, dass die Ausstellung alles andere als banal wird, die gezeigten Beispiele und auch das INterview lesen sich schon einmal sehr vielversprechend!

3

bernd munich | 15.05.2012 10:46 Uhr

@G.Geyer Berlin

Das ist zu einseitig.
Natürlich sind Büro´s wie z.B. Brandelhuber sehr aktiv dabei, Banalitäten in die Öffentlichkeit zu reden, über die viele andere Büros schweigen und einfach weiterarbeiten.
Aber damit steht er nicht allein.
Das ist ein Phänom der Konkurrenzgesellschaft.
Diese Büros wollen auch in der Theorie ganz vorne sein. Sie müssen den Kritikbetrieb daher ständig mit ihren "neuen" Gedanken füttern.
Sie besprechen ihre Architektur immer schon im Vorfeld, damit sie kunsthistorisch wichtiger erscheint.
Das klappt genauso gut wie in der Werbung.
Der Theoriebetrieb nimmt das jedenfalls dankbar auf und dann schließt sich der Kreis.
Marx hat diesen Prozess mit Warenfetisch beschrieben.

2

G.Geyer Berlin | 14.05.2012 19:55 Uhr

Maus und Elefant

An ein altes Haus anbauen, ohne Vermittlung, mit dem gleichen Material, ohne Kontrast, dass ist so alt wie die Architektur selbst und natürlich auch heute aktuell. Fährt man übers Land, dann sieht man das überall, entstanden mit oder ohne Architekten. Hier wird versucht, eine Banalität künstlich zu Verwichtigen.
Z.B. das Büro Brandelhuber+ hat ja in der Vergangenheit schon hin und wieder eine alltägliche Maus in einen theoretischen Elefant verwandelt. Verschont uns bitte und bleibt privat damit.

1

Denker | 11.05.2012 16:47 Uhr

reuse

Also liebe Leute mal ehrlich, werden da nicht uralte Gedanken recycelt?
Nicht alles Gebaute ist Architektur!
Das nicht Gebaute ist Architektur!
Das nicht Gezeigte ist Architektur!
Ich denke lieber nichts mehr!

 
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