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22.02.2019

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Die Neue Heimat

Ausstellung über Wohnungsbaukonzern in München


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Am Mittwoch, 27. Februar 2019 eröffnet in der Pinakothek der Moderne in München die Ausstellung „Die Neue Heimat (1950-1982). Eine Sozialdemokratische Utopie und ihre Bauten“. Die Neue Heimat war der wichtigste und größte nicht-staatliche Wohnungsbaukonzern des deutschen „Wirtschaftswunders“. Bis zum Zusammenbruch des Unternehmens Anfang der 1980er Jahre hat sie der Hoffnung auf ein besseres Leben für die breite Bevölkerung programmatisch Ausdruck verliehen und den Lebensalltag vieler Menschen nachhaltig verändert.

Die Ausstellung nimmt die Rolle und die rund 30-jährige Geschichte der Neuen Heimat kritisch in den Blick und fragt: Was ist aus den sozialdemokratischen Visionen eines bis heute angestrebten „Wohnen für Alle“ geworden? In der Ausstellung dokumentieren Interviews mit Zeitzeugen die Geschichte der Neuen Heimat, Modelle, Pläne und Fotografien zeigen ihre Bauten und deren Bewohner. Eine Auswahl der bedeutendsten Bauwerken der Neuen Heimat, darunter neben Wohnbau auch gigantische Großprojekte wie das spektakuläre ICC Berlin oder das Universitätsklinikum Aachen, werden in der Ausstellung analysiert und in historischer wie gegenwärtiger Perspektive präsentiert.

Eröffnung:
27. Februar 2019, 19 Uhr
Ausstellung:
28. Februar 2019 bis 19. Mai 2019, Di–Mi, Sa–So 10–18 Uhr, Do 19–20 Uhr
Ort:
Pinakothek der Moderne, Barer Straße 40, 80333 München


Zum Thema:

www.pinakothek.de


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Kommentare

5

Luft | 15.03.2019 12:59 Uhr

Ausstellungsarchitektur

@#3
Ich konnte den Prozess zufällig aufm Instagram der Architekten folgen... studioramos.de heissen sie...

4

peter | 26.02.2019 22:53 Uhr

@stella

mir scheint, die ost-bauten waren durchweg wirtschaftlicher, einfacher, linearer gehalten als die west-pendants - vom städtebau bis ins detail. gestalterisch gibt es natürlich viele übereinstimmungen. man hat ja sicher nicht zuletzt dieselben architekturzeitschriften gelesen (zumindest nach möglichkeit im osten die aus dem westen, vielleicht ab und an auch umgekehrt). und reisen war zwar erschwert, wurde aber auch in großem umfang praktiziert.

3

a_C | 25.02.2019 11:55 Uhr

@#1

Die Ausstellung eröffnet doch erst noch!? Oder irgendwie involviert und schon gesehen? Dann wäre das aber auch nicht so fein...

2

Stella | 25.02.2019 11:02 Uhr

Überregionaler Blick

Die Bilder zeigen sehr treffend, Plattenbau und sozialer Wohnungsbau sind bereits gesamtdeutsch ein Thema gewesen und sprechen eher für eine Zeit, als nur für Ideologien.

Ob es eine Standort übergreifende Ausstellung ohne strikte Ost-West Trennung
geben kann, ist auch den Ansichten heutiger Kuratoren überlassen.
Sieht Mümmelmannsberg aus wie Frohe Zukunft?
Hoyerswerda wie Bremen?

Ein neutraler Blick der Architektenschaft und des interessierten Publikums wäre zeitgemäße Auseinandersetzung.

1

Luft | 22.02.2019 17:10 Uhr

Metall

Sehr spannende Ausstellungsarchitektur! Besonders schön!

 
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