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26.05.2025

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Eisenbeton um 1900

Ausstellung in Wien


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Ab Ende des 19. Jahrhunderts veränderte eine neue Bautechnik die Architektur Wiens grundlegend: Eisenbeton, heute als Stahlbeton bekannt, ermöglichte sowohl größere Spannweiten als auch innovative Mehrzweckbauten. Dieser Technologie widmet sich die Sonderausstellung „Eisenbeton – Anatomie einer Metropole“ im Wien Museum, die noch bis Sonntag, 28. September 2025 zu sehen ist.

Durch den Eisenbeton wurde nicht nur der Bau einer leistungsfähigen Infrastruktur wie Wasserleitungen, Kanalisation oder Stadtbahn erleichtert. Er wurde auch für multifunktionale Gebäude eingesetzt, in denen Theater, Varietés und Kinos, Cafés, Büros und Wohnungen neben- und übereinander Platz fanden. Damit prägte er Wien nicht nur architektonisch, sondern auch gesellschaftlich.

Die Ausstellung beleuchtet bedeutende Bauwerke wie das Zacherlhaus, das Looshaus oder das Dianabad, aber auch fast vergessene Gebäude anhand von Modellen, Fotografien, Plänen und originalen Ausstattungsstücken. Sie wurde von Andreas Nierhaus und Eva-Maria Orosz kuratiert und basiert auf dem Forschungsprojekt „Anatomie einer Metropole“. Dazu erscheint im Birkhäuser Verlag eine gleichnamige Publikation, herausgegeben von Otto Kapfinger. Das Buch wird am 10. Juni 2025 im Wien Museum im Rahmen eines Gesprächs mit Kapfinger und der Historikerin Gabriele Anderl vorgestellt.

Ausstellung
: bis 28. September 2025
Buchpräsentation
: Dienstag, 10. Juni 2025, 18.30 Uhr
Ort
: Wien Museum, Karlsplatz 8, 1040 Wien

Für die Buchpräsentation ist eine Anmeldung erforderlich.


Zum Thema:

wienmuseum.at


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Kommentare
...geben nicht die Meinung der Redaktion wieder, sondern ausschließlich die ihrer jeweiligen Verfasserinnen und Verfasser.

2

Arcseyler | 26.05.2025 19:52 Uhr

.de

Eisen -beton gebt schon Kraft seiner Zugeigenschaften die Erdenschwere auf, ankert im Raum.

1

Sieben | 26.05.2025 18:27 Uhr

Beton . . .

. . . es kommt darauf an, was man daraus macht!

 
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Blick in das Dachgeschoß des Wiener Bankvereins im Rohbau, um 1911

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Looshaus am Michaelerplatz 3, 1927–1929

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Haus am Michaelerplatz von Adolf Loos und Martin Gerlach jun., Verkaufsraum der Firma Goldman & Salatsch im Erdgeschoss

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